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12. Februar 2018 | 14:20 Uhr
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Auslandsreisen werden häufiger und dauern kürzer

Das ist nicht nur ein Trend, der hierzulande erkennbar ist, sondern ein weltweites Phänomen, sagt eine global angelegte Studie des Kreditkartenunternehmens Visa zu Reiseabsichten. Dafür wurden rund 15.000 Interviews mit Reisenden aus 27 Nationen geführt. Insgesamt planen die Befragten in den nächsten zwei Jahren im Schnitt 2,7 Reisen – bei derselben Befragung im Jahr 2015 waren es noch 2,5. Zugleich sinkt die durchschnittliche Reisedauer. Sie ging im Vergleich zu 2013 von zehn auf acht Tage zurück. Am längsten sind übrigens Reisende aus Saudi-Arabien mit 14 Tagen, Australier (13), Neuseeländer (12)  und Russen (10)  unterwegs. Die Europärer verreisen im Schnitt für 9,7 Tage, Amerikaner verbringen 8,7 Tage auf Reisen und Asiaten 7,1 Tage.

Im Schnitt ließen sich Reisende laut Visa ihren Auslandstrip 1.793 US-Dollar kosten. Am tiefsten griffen Bürger Saudi-Arabiens mit 5.333 Dollar in die Tasche. Direkt danach folgen Kuwaitis mit 3.143 Dollar und Chinesen mit 2.988 Dollar. Die Reisemotive unterscheiden sich nach Auskunft der Studie je nach Herkunfttsregion der Traveller deutlich. So seien Europäer vor allem auf Kultur und gutes Wetter aus, während bei den Amerikanern Aktivitäten im Vordergrund stünden. Die Asiaten legten vor allem Wert auf gute Erreichbarkeit und eine gewisse Vertrautheit der Destination.

 

Zu diesen und weiteren Ergebnissen der Studie gelangen Sie hier.

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