Dynamisches Pricing lässt Preise für Konzertkarten tanzen
Was an Tankstellen und im Online-Reisevertrieb längst gängige Praxis ist, hat nun auch in der Veranstaltungsbranche Fuß gefasst. An der Nachfrage orientierte Preise, die der Eintrittskartenanbieter Ticketmaster einsetzt, führten bei Konzerten in den USA zu riesigen Preissprüngen und Tarifen von bis zu mehreren tausend Euro. Der Ticketmaster-Chef argumentiert dynamisches Pricing sei ein Weg, um den Schwarzmarkt auszutrocknen. Sein Job sei es, "die Nachfrage bestmöglich zu monetarisieren". Wirtschaftswoche