Mallorcas Inselrat trommelt in Deutschland um Urlauber
Seit Montag tourte eine von der Präsidentin des Inselrats von Mallorca, Catalina Cladera, angeführte Delegation durchs Land. Auf dem Programm standen unter anderem Treffen mit Veranstaltern und Medienvertretern. Die Botschaft: Mallorca-Urlaub ist attraktiv und sicher.
Consell de Mallorca
Die Vertreter des Consell de Mallorca, hier in der Firmenzentrale von Alltours, warben für ihre Destination
Die Abordnung, der auch Maria Frontera, die Vorsitzende des mallorquinischen Hotelierverbandes Fehm, angehörte, war gekommen, um Partnern und der bundesdeutschen Öffentlichkeit "Vertrauen und Sicherheit" zu vermitteln. Im Mittelpunkt der Erläuterungen standen denn auch die Maßnahmen, die zum Schutz der Urlauber getroffenen worden waren – angefangen vom ebenso harten wie schließlich erfolgreichen Kampf um die Eindämmung der Pandemie vor Ort über die Vorkehrungen im Gesundheitssystem bis hin zum Quarantänehotel für mit Corona infizierte Urlauber und der Zusicherung, für möglicherweise verschobene Heimreisen erkrankter Gäste Sorge und Kosten zu tragen.
Inselrats-Chefin Cladera verwies auf die ungebrochen sichere Corona-Lage auf der Insel. Man wolle in diesem Sommer im Tourismus europaweit eine Spitzenposition einnehmen, kündigte sie selbstbewusst an. Fehm-Präsidentin Frontera hob vor der Presse die professionelle Arbeit der mallorquinischen Tourismusbranche hervor. Es sei kein Zufall, dass die wichtigsten spanischen Hotelgesellschaften aus Mallorca stammten. Frontera unterstrich, dass derzeit bereits etwa die Hälfte der Hotellerie auf der Insel geöffnet sei. "Und es werden jede Woche mehr“, erklärte sie.
Nicht fehlen durfte in der Präsentation der Inselvertreter die Natur Mallorcas – etwa die Sierra de Tramuntana. Zwar zog der Gebirgszug immer schon naturverbundene Gäste an. Im Zuge der Pandemie kommt ihm unter Marketingaspekten aber noch größere Bedeutung zu. Schließlich lautet die Kernbotschaft: Wer keine großen Menschenansammlungen will, kann ihnen mühelos ausweichen.