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1. April 2020 | 15:06 Uhr
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Neue A3M-Datenbank hilft bei Rückkehraktion

Der Kriseninformationsdienst A3M hat für die Touristik eine zusätzliche Online-Datenbank entwickelt, mit deren Hilfe der DRV ermitteln kann, welche Gäste noch wo vor Ort sind. Auch Reisende, die in Eigeninitiative ihre Rückreise organisiert hätten, würden erfasst, heißt es.

A3M Repat Manager

Für die Rückkehraktion hat A3M eigens eine Datenbank gebaut

Die von A3M entwickelte Datenbank ging bereits vergangene Woche online. Binnen 24 Stunden hätten sich fast 90 Reiseveranstalter registriert, darunter sowohl die Branchengrößen als auch zahlreiche mittelständische Unternehmen, teilt der Krisendienstleister mit.

Der DRV, der die Rückholaktion zusammen mit dem Auswärtigen Amt koordiniert, erhebt die Daten festsitzender Reisender von den Veranstaltern und fasst sie zusammen, um dann koordiniert Maßnahmen einzuleiten. Zusätzlich könnten die Veranstalter sehen, für wie viele Gäste ein Rücktransport bereits organisiert sei, so dass man sich auf die Rückholung der Gäste konzentrieren könne, für die es bislang noch keine Flüge gebe, so der Verband. Die A3M-Datenbank liefere dafür eine aktualisierte und aggregierte Datengrundlage, die eine strukturierte und effiziente Planung der Evakuierung ermögliche.

Länder, aus denen noch nicht alle Urlauber ausgeflogen werden konnten, seien etwa Neuseeland, Australien und die USA.

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