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23. Juni 2021 | 07:00 Uhr
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So soll diskriminierende Sprache verhindert werden

Mehrere Nachrichtenagenturen in Deutschland, darunter DPA und Reuters, wollen schrittweise die Verwendung einer gendergerechten Sprache fördern. Das bedeutet, dass beispielsweise Personenbezeichnungen, die grammatikalisch männlich sind, jedoch grundsätzliche Menschen mit jedem Geschlecht bezeichnen wie etwa "der Mieter" zurückgedrängt werden.

Ob mittelfristig auf diese Wörter verzichtet werden kann und Sonderzeichen wie Gendersterne oder Doppelpunkte eingesetzt werden, hänge von der Entwicklung der Sprache ab, teilen die Agenturen mit. Um Diversität sichtbar zu machen, sollen unter anderem Doppelformen ("Schülerinnen und Schüler") und geschlechtsneutrale Pluralformen ("Feuerwehrleute", "Fachkräfte") genutzt werden, meldet das Medienportal Kress.

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