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3. Mai 2018 | 19:38 Uhr
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Studie bescheinigt Brand USA Riesenerfolg

Die US-Tourismusmarketing-Organisation Brand USA macht Druck auf die Trump-Regierung. Diese hatte vorgeschlagen, dass das Budget für die Organisation zu Gunsten der Finanzierung des Grenzschutzes gestrichen werden soll. Brand USA wird unter anderem durch Beiträge von rund 800 Partnerorganisationen und aus den Einnahmen aus der US-Einreisegebühr finanziert.

Eine aktuelle Studie des Wirtschaftsinstituts Oxford Eonomics will nun herausgefunden haben, dass die Investitionen in das Marketing, die sich 2017 auf rund 140 Millionen US-Dollar beliefen, nahezu um den Faktor 30 rentiert haben. Durch die Kampagnen von Brand USA seien fast 1,2 Millionen ausländische Besucher in die Vereinigten Staaten gelockt worden, die rund 4,1 Milliarden Dollar ausgegeben hätten, heißt es darin.

Seit 2013 habe das Destinationsmarketing von Brand USA für 5,4 Millionen zusätzliche Besucher gesorgt, erklärt Oxford Economics nach Angaben des Fachmagazins „Travel Weekly“. Ihre Ausgaben in Höhe von 17,7 Milliarden Dollar schufen demnach mehr als 50.000 zusätzliche Jobs pro Jahr.

Die Studie basiert auf einer Analyse von neun wichtigen Quellmärkten, in denen Brand USA aktiv ist, darunter auch Deutschland.

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