Die A&O Gruppe will mit Investitionen in Höhe von 500 Millionen Euro in den nächsten Jahren wachsen. Der Anbieter von Budget-Design-Hostels sucht vor allem ehemalige Büro- und Gewerbeimmobilien in zentraler Lage europäischer Metropolen.
Die A&O Gruppe will mit Investitionen in Höhe von 500 Millionen Euro in den nächsten Jahren wachsen. Der Anbieter von Budget-Design-Hostels sucht vor allem ehemalige Büro- und Gewerbeimmobilien in zentraler Lage europäischer Metropolen.
Mit 6,1 Millionen Übernachtungen (2022: 5,55 Mio.) von 2,7 Millionen Gästen (2,2 Mio.) und einem Umsatz von 217 Millionen Euro (172 Mio.) hat A&O Hostels das erfolgreichste Jahr seit Gründung hingelegt. Die Zimmerauslastung lag bei 76 Prozent. CEO und Gründer Oliver Winter (Foto) spricht von "außergewöhnlich starkem 2023".
Der 42-jährige Thomas Pecoraro (Foto) ist neuer Head of Sales für die DACH-Region bei A&O Hostels. Der gebürtige Dortmunder steht jetzt einem achtköpfigen Verkaufsteam vor. Seine Laufbahn startete er im Düsseldorfer Hilton, danach arbeitete er für Intercontinental, Regent und die Adina-Gruppe.
"Die Hotellerie muss noch einiges tun, um in 22 Jahren klimaneutral zu sein", sagt Karina Ansos, Direktorin des Adlon Berlin. Das Handelsblatt hat sie und A&O-CEO Oliver Winter zum gemeinsamen Gepräch gebeten. Winter sieht A&O beim Klima im Vorteil, weil der Flächenverbrauch geringer sei und es beispielsweise keine Saunas gebe. Handelsblatt (Abo)
Von Januar bis Juni erzielte A&O mit einem Umsatzplus von 47 Prozent auf gut 100 Millionen Euro das beste Halbjahr der Unternehmensgeschichte. Als Grund für die Entwicklung sieht CEO Oliver Winter (Foto) vor allem den Nachholbedarf von Gruppen und Schulklassen.
Nach fast fünf Jahren verlässt Chris Probst (Foto), Head of Sales DACH, zum Oktober A&O Hostels. Angesprochen auf seine berufliche Zukunft sagte er zu Travelnews: "Für bald 60-Jährige wie mich war der Stellenmarkt noch nie so gut wie jetzt. Insofern bin ich optimistisch, bald eine neue Herausforderung zu finden." Ein Nachfolger steht noch nicht fest. Travelnews
Torsten Loos (Foto) ist neuer COO der Berliner Budgetgruppe A&O Hostels. Er startete 2002 als General Manager im A&O Berlin Friedrichshain seine Laufbahn im Unternehmen, stieg 2007 zum Regional Operations Manager auf und übernahm 2014 die Position des Director Operations.
Seit März ist der 59-jährige Thomas Pueschel (Foto) Head of Construction bei A&O und folgt auf Klaus Rohrbeck, der nach gut vier Jahren in den Ruhestand geht, dem Unternehmen jedoch als Berater erhalten bleibt. Pueschel hat als Bauentwickler langjährige internationale Erfahrung und soll bei A&O die Nachhaltigkeit und das Wachstum voranbringen. Konii
Nachhaltigkeit ist in aller Munde und immer mehr Hotels schmücken sich mit Initiativen. A&O Hostels spielt hier den Vorreiter und hat sich gleich in Gänze mit dem Umweltzertifikat von Sustainable Fitch auszeichnen lassen. Im Interview mit Hotel vor9 verrät CEO Oliver Winter (Foto), warum ihm das wichtig ist, was es kostet – und wo die Probleme liegen.
5,55 Millionen Übernachtungen spülten im vergangenen Jahr 172 Millionen Euro in die Kasse des Hostelbetreibers A&O. Das sind 22 Millionen mehr als die Kette 2019 erreicht hatte und zugleich der höchste Umsatz seit Gründung des Unternehmens. Trotz steigender Preise auf breiter Front liegen die A&O-Raten unter Vor-Corona-Niveau. 2023 ist eine Expansion in Großbritannien, Italien, Benelux und der Dach-Region geplant. AHGZ