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Der Podcast am 12.10.2020: Alles Wichtige in drei Minuten

  • 30 Risikogebiete in Deutschland
  • Deutsche befürworten Quarantäne
  • Costa-Chef kritisiert Politik
  • Solamento plant 20 Prozent Umsatz
  • Bald Reisepass für Großbritannien

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Costa-Chef kritisiert deutsche Politik für Kreuzfahrtwarnung

Thamm Michael

©Carnival

In einem Schreiben an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Außenminister Heiko Maas fordert Michael Thamm eine Neufassung der Kreuzfahrt-Reisewarnung und die Aufhebung der Reisewarnung für die Kanaren. Das Mutterunternehmen von Costa und Aida, die Carnival Corporation, veröffentlichte unterdessen neue Zahlen zu pandemiebedingten Verlusten. Reise vor9

Ansteckungsgefahr im Flieger geringer als im Konferenzraum?

Flugzeug Passagierin mit Maske Foto iStock Sam Thomas

©iStock/Sam Thomas

60 Prozent der Fluggäste hielten die Kabinenluft in Flugzeugen für gefährlich, räumte David Powell, Gesundheitsexperte des Luftfahrtverbands IATA bei einer Online-Pressekonferenz mit den Flugzeugbauern Airbus, Boeing und Embraer ein. Dabei gebe es weltweit lediglich 44 nachgewiesene Fälle von Corona-Infektionen während eines Fluges. Reise vor9

Deutsche wollen Quarantäne für Reisende aus Risikogebieten

Quarantäne

©iStock/natasaadzic

Laut einer Umfrage für das aktuelle "ZDF Politbarometer" findet eine Mehrheit der Deutschen, wer innerhalb Deutschlands reist und aus einem Risikogebiet kommt, sollte in Quarantäne gehen. 64 Prozent sind dieser Meinung, am häufigsten befürworten Anhänger der Linken eine Quarantänepflicht. Reise vor9

Stefan Pichler als Chef von Royal Jordanian ausgeschieden

Der bisherige CEO hat die Airline Ende September verlassen. Er plane nun seinen Ruhestand, heißt es. In der deutschen Touristik machte Pichler vor allem als Lufthansa-Vertriebschef, Thomas-Cook-Vorstandschef und als Vorstandsvorsitzender von Airberlin Schlagzeilen. Außerdem war er für Fiji Airways, Jazeera Airways und Virgin Australia aktiv. FVW  

» Destinations

Jetzt schon 30 Corona-Risikogebiete in Deutschland

Der bundesweite Anstieg der Covid-19-Infektionen macht die Situation für Hotels und Reiseindustrie immer unübersichtlicher. Am Sonntag hatte das Robert-Koch-Institut bereits 30 Städte und Kreise als Risikogebiete ausgewiesen, darunter etwa Frankfurt, Köln, Hagen und Rosenheim. Für Bewohner aus den betroffenen Regionen gilt in vielen Bundesländern ohne negativen Corona-Test ein Beherbergungsverbot. Das wird zunehmend von Ärzten und Wirtschaftsverbänden kritisiert. RKI, Tagesschau

Kein Beherbergungsverbot im Inland für Geschäftsreisende

Geschäftsreisende Foto iStock shansekala

©iStock shansekala

Das Beherbergungsverbot für Reisende aus deutschen Covid-19-Risikogebieten gilt nicht für Geschäftsreisende, sondern ausschließlich für Touristen. Darauf weist der Geschäftsreisedienstleister American Express Global Business Travel (GBT) hin. Allerdings gilt auch dies nicht für alle Bundesländer. Reise vor9

Spanische Regierung verhängt Notstand über Madrid

Nachdem die konservative Regionalregierung der spanischen Hauptstadt gegen den teilweisen Lockdown durch das Gesundheitsministerium geklagt und Recht bekommen hatte, griff die Zentralregierung nun zum Mittel der Notstandserklärung. 4,8 der 6,6 Millionen Einwohner dürfen ihre Wohngemeinde nur noch verlassen, um zur Arbeit zu fahren oder den Arzt aufzusuchen. Süddeutsche

EU-Kommission will erneute Grenzschließungen vermeiden

Vizepräsidentin Vera Jourova sagt, die Corona-Pandemie sei nicht durch Grenzschließungen in den Griff zu bekommen. Die Staaten seien gefordert, schnell zur Vereinbarung einheitlicher Regelungen zu gelangen. Als ersten Schritt haben sich die EU-Botschafter auf ein vierstufiges Ampelsystem geeinigt. Durch „grüne Korridore“ soll der Reiseverkehr im Schengen-Raum erhalten werden. FAZ (Ampel), Spiegel (Jourova)

EU-Bürger brauchen für Großbritannien bald Reisepässe

Großbritannien Flagge

©iStock/Medley of Photography

Von Oktober 2021 an sollen Personalausweise bei der Einreise nach Großbritannien nicht mehr akzeptiert werden. Das geht aus einem Modell der britischen Regierung für die künftigen Abläufe im europäischen Grenzverkehr hervor. Reise vor9

» Marketing

Solamento will bei Sortimentspartnern stärker sieben

Nitsche Sascha

©Solamento /JensBraunedelAngel

Das mobile Vertriebssystem will laut Inhaber Sascha Nitsche künftig stärker auf Veranstalter setzen, die "neben einer angemessenen und zeitgemäßen Honorierung eine partnerschaftliche Zusammenarbeit anbieten“. Als Beispiel nennt er Bentour, über den Solamento einen großen Teil des Türkei-Geschäfts abwickeln werde. Reise vor9

Facebook verliert dramatisch viele Nutzer in Deutschland

Laut der ARD/ZDF-Onlinestudie nutzten 2019 noch 21 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren täglich Facebook. Derzeit sind es noch 14 Prozent, was einem Rückgang um ein Drittel entspricht. Whatsapp legte dagegen von 63 auf 68 Prozent und Instagram von 13 auf 15 Prozent zu. Alle drei Dienste gehören zu Facebook. Horizont

Feiertage im nächste Jahr liegen sehr arbeitgeberfreundlich

Fast die Hälfte aller deutschen Feiertage fallen 2021 auf einen Samstag oder Sonntag. Trotzdem können mit 22 Urlaubstagen bis zu 52 freie Tage erreicht werden – allerdings nur, wenn man in Bayern oder Baden-Württemberg arbeitet. Sommerurlaubern wird geraten, die Feiertage im Mai und Juni nutzen, um großem Trubel zu entgehen. Für Weihnachten sieht es düster aus: beide Feiertage fallen aufs Wochenende. Travelcircus

Meistgeklickter Link der letzten Ausgabe

Bei Beherbergungsverbot zahlen Kunden nicht fürs Hotel. Reise vor9

» Jobs

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» Basta

Was der BER zur "Jobmaschine Luftfahrt" beigetragen hat

Mit rund zwei Milliarden Euro und der Eröffnung am 30. Oktober 2011 rechneten die Verantwortlichen 2006. Einige Verschiebungen des Eröffnungstermins und rund neun Jahre später liegen die geschätzten Kosten bei 6,4 Milliarden Euro, bis das rote Band am 31. Oktober 2020 endlich zerschnitten wird. Das war teuer, könnte man sagen. Andererseits müssen auch viele ganz gut daran verdient haben; nicht zuletzt viele Planer und einige Flughafenchefs. Merke: Das Geld ist nie weg, es hat nur ein anderer. Statista