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16. März 2020 | 20:29 Uhr
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Reedereien sagen auch Flusskreuzfahrten ab

Es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis das Corona-Krise auch die Flussschiffe trifft. Am Montag war es soweit: Die großen Anbieter von Flusskreuzfahrten in Deutschland Nicko, Croisi Europe, A-Rosa und Phoenix haben die Reißleine gezogen und ihre Reisen abgesagt.

Nicko Spirit

Die Nicko-Schiffe machen wie die der anderen Flussreisenanbieter zunächst in den Häfen fest

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Die französische Reederei Croisi Europe hat entschieden, alle Flusskreuzfahrten bis zum 15. April auszusetzen. Für den deutschen Markt soll Generalagent Anton Götten Reisen Angebote zur Umbuchung von bereits gebuchten Kreuzfahrten auf spätere Termine im Jahresverlauf 2020 ausarbeiten.

Nicko Cruises hat wegen der sich verschärfenden Lage und den daraus resultierenden Einreise- und Anlegebeschränkungen ebenfalls entschieden, alle Kreuzfahrten bis einschließlich 15. April abzusagen. Betroffene Gäste bekommen zehn Prozent Rabatt auf das zum Buchungszeitpunkt beste Angebot und erhalten Sonderleistungen wie eine Reiserücktrittsversicherung.

A-Rosa setzt nach den Fahrten auf Donau, Rhône und Seine nun auch Flussreisen auf dem Rhein aus. Der Hafen von Amsterdam ist für alle Kreuzfahrtschiffe geschlossen und in Nordrhein-Westfalen untersagt das Gesundheitsministerium alle nicht notwendigen Veranstaltungen egal welcher Größe.

Phoenix hat alle Flussreisen bis einschließlich 14. April abgesagt. Ausnahme sind Nilkreuzfahrten, die weiter stattfinden sollen.

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