Das Aus Akbar Al Bakers als CEO von Qatar Airways habe sich schon seit Monaten abgezeichnet, berichtet die Süddeutsche unter Berufung auf informierte Kreise. Aufsichtsratschef Saad Sherida al-Kaabi, zugleich Energieminister und Chef des Öl- und Gaskonzerns Qatar Energy habe gefordert, dass Al Baker eine zeitgemäße Corporate Governance bei seiner Airline installiere, in der die Verantwortung auf mehrere Köpfe verteilt werde. Dazu sei Al Baker wohl nicht mehr bereit gewesen. Süddeutsche

Personalmangel sei der Hauptgrund für Zugausfälle, sagt Detlef Neuß, Bundesvorsitzender des Verbandes Pro Bahn. Es sei über viele Jahre hinweg aus Kostengründen nicht genug Personal ausgebildet worden, was nun bemerkbar werde. Der Personalmangel verursache auch Verspätungen eigentlich unbetroffener Züge, da das Zugpersonal oft mit der Bahn zur Arbeit komme. Sei der Zug mit dem Personal zu spät, könne ein anderer Zug nicht pünktlich los- oder weiterfahren. FVW

Die Auslieferung der Carnival Jubilee sei der Schlüssel, um das Vertrauen der Kunden in die Werft zurückzugewinnen und Folgeaufträge zu bekommen, schreibt Bernard Meyer, Chef der gleichnamigen Werft, im Mitarbeitermagazin. Zugleich sei die Ablieferung "entscheidend für die finanzielle Situation unserer Unternehmensgruppe“. Denn während sich die Meyer Werft mit dem Bau des Schiffes, das noch vor Weihnachten den Betrieb aufnehmen soll, offenbar schwer tut, klaffen in den Auftragsbüchern ab 2024 große Lücken. NOZ 

Der Zyklon dürfte in den nächsten 24 Stunden "sehr zerstörerische Windgeschwindigkeiten" von 230 Kilometern pro Stunde entwickeln, mit Böen von bis zu 320 Kilometern pro Stunde, warnen lokale Behörden. Bis Mittwochnachmittag wird Lola die Inseln Torba, Sanma, Penama, Malampa und Shefa nördlich der Hauptinsel Efate erreichen. Als Vorsichtsmaßnahme hat Air Vanuatu alle Flugverbindungen gestrichen, Schiffe wurden in die Häfen zurückgerufen. Wetter

Die chilenischen Fluglotsen haben für den 26. Oktober einen landesweiten Streik angekündigt, der von 9 bis 17 Uhr dauern soll. Mit dem erneuten Arbeitsausstand wollen die Lotsen auf Missstände in den Bereichen Technik, Personaldecke und Sicherheit hinweisen. Der letzte Streiktag fand Anfang Oktober statt, dabei kam es laut Sicherheitsdienstleister A3M zu Verspätungen und Flugausfällen.

Gemeinsam mit den Schweizerischen Bundesbahnen erweitert Swiss das Air-Rail-Streckennetz um den Flughafen Genf. Fluggäste, die über die Bahnhöfe Lausanne, Freiburg oder Bern reisen, können damit zwischen einem Anschluss an den Flughafen Zürich oder an den Flughafen Genf wählen. Auch United Airlines hat mit der SBB eine Interlining-Vereinbarung für Genf und Zürich vereinbart. Travel News

Die Verbraucherstimmung in Deutschland zeigt nach Angaben der Marktforscher der GfK im Oktober ein gemischtes Bild und keinen klaren Trend. Während die Konjunkturerwartung leicht zulegt, geht die Einkommenserwartung zurück. Die Anschaffungsneigung zeigt sich auf niedrigem Niveau nahezu unverändert, während die Sparneigung wächst. GfK 

Der Verband Deutsches Reisemanagement (VDR) beschäftigt sich am 7. November von 10 bis 12 Uhr in kostenlosen Webinaren mit der Verbindung von Arbeit und Freizeit. Unter anderem beleuchtet "So wird Workation zum Erfolg" ab 10:35 Uhr wie Unternehmen davon profitieren können und welche Punkte sowie rechtlichen Themen beachtet werden sollten. VDR

Die internationale Non-Profit-Organisation “Human Rights in Tourism“ veranstaltet am 27. November in Berlin das kostenfreie und englischsprachige Symposium „Key Factor Stakeholder Engagement - Enhancing Positive Impacts on Human Rights in Tourism“. Das Format will Stakeholder im Tourismus wie Reisebüros für die eigenen Rechte und auch die Risiken in Bezug auf Menschenrechte sensibilisieren und sie stärker einbinden. Human Rights in Tourism

Wer jemandem zu dem Flughafen im US-Bundesstaat Pennsylvania bringen oder von dort abholen möchte, darf, wenn er sich online registriert hat, Reisende bis ans Gate begleiten. Ein Herz für die Daheimgebliebenen? Vielleicht. Doch auch die mehr als 140 Läden und Restaurants hoffen auf mehr Kundschaft. Übrigens: vor den Anschlägen auf das World Trade Center war es in den USA völlig normal, auch als reiner Besucher mit ans Gate zu gehen. Süddeutsche