Stiftung Warentest ist mit Zügen von Flix und DB durch Deutschland gereist und hat den Service getestet. Erwartbar waren viele Züge verspätet; die Züge der DB im Schnitt um 35, die von Flix um 27 Minuten. Die Analyse der Ticketpreise ergab: Bis eine Woche vor Abfahrt gibt es bei der Bahn meist ein günstiges Sparticket, einen Tag vor der Abfahrt nähert sich sein Preis dem Flexpreis an. Der Flixtrain war auf den getesteten Strecken günstiger. Dafür gab es an Bord weniger Platz für Gepäck, oft keine Klimaanlage und keinerlei Verpflegung. Test

In der Touristik, aber auch bei Geschäftsreisen, bereiten die NDC-Ansätze der Fluglinien weiterhin Probleme. Travel Management Companies (TMC) befürchten, Fluggesellschaften könnten NDC als "Trojanisches Pferd" nutzen, um den Direktvertrieb an den Reisebüros vorbei zu fördern. Für Travel Manager bleibt es eine Herausforderung, zu entscheiden, ob NDC-Inhalte direkt angebunden, über  TMC und Online-Buchungsmaschinen integriert oder Flüge via GDS gebucht werden. FVW

An Bord der Cessna befanden sich neun Menschen, von denen laut lokalen Medienberichten wohl keiner überlebte. Die Maschine stürzte mit sieben Touristen aus China und zwei Piloten an Bord nach dem Start am Flughafen Bangkok, auf dem Weg in eine Küstenregion im Westen des Landes, ab. Ziel war demnach die rund 270 Kilometer entfernte Provinz Trat. Die Absturzursache ist bislang unklar, die Behörden suchen im Sumpfgebiet nach Überlebenden. ÖE24

Nur knapp 44 Prozent der landstromfähigen Schiffe wurden im ersten Halbjahr im Hamburger Hafen mit Landstrom versorgt. Aida Cruises nutzte die Möglichkeit häufiger, doch auch deren Schiffe hingen trotz langer Liegezeiten mitunter nur wenige Stunden am Netz. Bei anderen, wie der Queen Mary 2, gab es "technische Schwierigkeiten". Die Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit bleibt erheblich. Zeit

Portugals Transportarbeitergewerkschaft Sttamp hat einen landesweiten Streik des Abfertigungspersonals angekündigt. Das Bodenpersonal will ab 31. August 0 Uhr für 24 Stunden die Arbeit niederlegen und damit gegen zu niedrige Löhne protestieren. Der Streik soll alle portugiesischen Flughäfen treffen. Vor allem in Lissabon und Porto soll es laut Gewerkschaft zu  "schwerwiegenden Einschränkungen" kommen. Check24

Zwei Urlauber, im Alter von 59 und 81 Jahren, haben sich in Mecklenburg-Vorpommern nach einem Bad in der Ostsee mit Vibrionen-Bakterien infiziert und sind daran verstorben. Vibrionen vermehren sich derzeit stark wegen erhöhter Wassertemperaturen, auch bei Usedom. Vibrionen sind für Menschen mit offenen Wunden sowie chronischen Erkrankungen gefährlich und können zu Geschwüren, einer Blutvergiftung oder schweren Infektionen führen. NDR

Wie eine frühzeitige Anpassung touristischer Anbieter an die Erfordernisse des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes gelingen kann, will ein Webinar des DRV am 5. September zeigen. Im Mittelpunkt stehen die Prüfung und Anpassung digitaler Angebote und Produkte an barrierefreie Standards. Für Mitglieder ist die Teilnahme kostenlos, Nicht-Mitglieder zahlen 59 Euro. DRV

Der Kommunikationsexperte Thomas Mickeleit geht davon aus, dass sich PR-Agenturen wegen des Einsatzes künstlicher Intelligenzen verändern und breiter aufstellen müssen, wenn sie überleben wollen. Er glaubt, dass Unternehmen Aufträge wie Mailings oder Briefings künftig mittels KI selber produzieren. Agenturen sollten sich eher auf das Entwickeln von Themenstrategien, Positionierungen und Narrativen konzentrieren, da KI dies bislang nur unterstützen könne. PR Report

Nach einjähriger Testphase gehen sogenannte Mobilitätsmonitore am Münchener Airport in den Regelbetrieb. Damit können Reisende ihren Standort auf einem Lageplan ermitteln und in Echtzeit Infos zu Verkehrsanbindungen wie S-Bahnen und Busse erhalten. Neben Abfahrtszeiten werden auch Laufwege, etwa zum Taxistand und zu Mietwagenanbietern, die Verfügbarkeit von Carsharing-Angeboten und das Verkehrsaufkommen auf umliegenden Autobahnen angegeben. Zusätzlich kann alles per QR-Code aufs eigene Smartphone geladen werden. Touristik aktuell

Nach einem Flug von Sydney nach Melbourne hatte es ein Passagier offenbar besonders eilig. Nachdem der Airbus 320 seine Parkposition erreicht hatte, rannte er zum mittleren Notausgang, drängte Mitreisende zur Seite, öffnete die Tür und löste die Notrutsche aus. Anschließend verließ er das Flugzeug über die Tragfläche, wurde aber noch am Flugzeug von Airport-Mitarbeitern gestellt. Aero