Die Flugbegleitergewerkschaft Ufo will heute mit der Urabstimmung über einen Streik bei der Lufthansa-Tochter beginnen. Gestern war vor Gericht keine Einigung möglich. Lufthansa erkenne den Ufo-Vorstand nicht an, weil er nicht rechtmäßig ins Amt gekommen sei. Merkur

Im deutschen Reisevertrieb macht sich wieder vorsichtiger Optimismus breit. Mehr Reisebüros bezeichnen ihre aktuelle Situation als gut, doch die Erwartungen für die kommenden Monate bleiben eher verhalten. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Vertriebsklimaindex von Dr. Fried & Partner im Monat Juli. Reise vor9

Zwar geißelt Airline-Chef Carsten Spohr gegenüber der "NZZ" Low-Cost-Kampfpreise von unter zehn Euro, die mittels künstlicher Nachfrage den Luftraum verstopften. Doch die Konkurrenz verliere dabei mehr Geld als Lufthansa mit Eurowings, glaubt er. Die Strategie, die Heimatmärkte zu verteidigen, wolle man so lange durchhalten wie nötig, auch wenn der Preiskampf Spuren hinterlasse. Airliners

Der Urlauber aus Holland war mit einer Reisegruppe und einem Guide in einer Höhle im Mulu Nationalpark auf der zu Malaysia gehörenden Insel unterwegs. Wie der Chef der örtlichen Feuerwehr mitteilte, wurde der 66-Jährige und sein 20-jähriger Begleiter von einer Sturzflut mitgerissen. Nach dem 20-Jährigen wird noch gesucht. South China Morning Post

Es sollen bis 2023 für 175 Millionen Euro 500 Ferienhäuser, ein tropischer Wasserpark, Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und ein Strandbereich mit Promenade und großem Meerbad entstehen. Das ganze Projekt orientiert sich an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Die Ostseeinsel erhofft sich 200.000 Feriengäste im Jahr. FVW

So lautet die Bilanz des Krisenwarnsystems A3M für die erste Hälfte des Jahres 2019. Terrorattacken, bewaffnete Konflikte, Demonstrationen und Unruhen hätten zugenommen. Dagegen sei die Zahl von Wirbelstürmen, Erdbeben und Hochwasserkatastrophen rückläufig gewesen. Ein dauerhafter Trend sei das aber nicht. Reise vor9

Die Gegner haben mehr als 10.000 Unterschriften gesammelt und der Balearen-Regierung überreicht. Sie fordern, dass höchstens ein Schiff am Tag mit maximal 4.000 Passagieren die Insel ansteuert und kritisieren die Luft- und Wasserverschmutzung sowie die Verdrängung normaler Geschäfte in der Innenstadt durch Souvenir- und andere Läden für Touristen. Mallorca Zeitung

Mit Cancelled.ch will sich ein weiterer Player am Markt rund um Entschädigungen für Fluggäste etablieren. Die Bildschirmwerbung war bereits gebucht, mit Platzierung oberhalb der Gepäckbänder in zwei Hallen. Doch der Flughafen macht von seinem Rücktrittsrecht Gebrauch, weil die Anzeigen mit der Aufforderung "Holen Sie sich Ihre Ausgleichszahlung" negative Auswirkungen für Partner hätten. Travelnews

Mit knalligem Rot, Kampfpreisen und Anspielungen auf den grünen Marktführer im Fernbusbereich startet bundesweit die erste Kampagne von Blablabus. Verschiedene Motive für Plakatwände, Social Media und Flyer sollen die zur größten Mitfahrbörse Blablacar gehörende Buslinie hierzulande bekannter machen. Eines der Motive verspricht "Endlich etwas, das Flixbus nicht bieten kann – eine Alternative zu Flixbus". Horizont

Zum Auftakt bringt Google seine Social-Media-App "Schnürsenkel" für Menschen in New York. Die Idee dahinter ist, sich nicht nur mit Bekannten zu vernetzen, sondern auf Basis von Interessen oder geplanten Aktivitäten Gleichgesinnte aus der Umgebung zu finden. Bereits 2012 versuchte es Google mit einem ähnlichen Projekt namens Schemer, das floppte. T3N

Burda erhält den Zuschlag für den Millionen-Auftrag des Automobilclubs und ist damit für Produktion, Redaktion, Vermarktung, Marketing und Distribution zuständig. Die Zeitschrift soll ab 2020 quartalsweise statt monatlich erscheinen, die Auflage sinkt von 13,5 auf sechs Millionen Exemplare. Süddeutsche

Voraussetzung dafür ist ein "berechtigtes Interesse" seitens des Mitarbeiters. Dazu zählt, wenn der Vorgesetzte geht, wenn man die Abteilung oder die Position wechselt, die Elternzeit ansteht oder die Firma verkauft wurde. Wer überlegt, sich woanders zu bewerben, kann diese Begründung wählen: "Ich möchte wissen, wo ich stehe". Welt

Eine britische Urlauberin, die zwei muslimische Mitreisende wüst beschimpfte und forderte, nicht mit diesen "Terroristen" fliegen zu müssen, sorgte für eine 70-minütige Verspätung bei einem Flug der Thomas Cook Airline vom türkischen Dalaman nach London-Gatwick. Wenn man der Sache auch etwas Gutes abgewinnen kann, dann wohl die Tatsache, dass es die Dame war, die nicht mitfliegen durfte. Sie wurde von der Polizei aus dem Flieger geholt. The Sun