Die Tempelstadt Chiang Mai im Norden Thailands steht wegen sintflutartiger Regenfälle in großen Teilen unter Wasser. Der durch die Stadt fließende Fluss Ping hatte bereits am Dienstag einen kritischen Stand von 3,70 Metern erreicht, in den Straßen steht das Wasser bis zu einem Meter hoch. Die Touristenpolizei stellte eine Nummer für Notfälle bereit. Die Behörde kündigte Hilfe für Touristen an, die wegen der Wassermassen in ihren Hotels festsitzen. Bangkok Post, All In

Der Tropensturm Helene ist in Florida auf Land getroffen, mit Windstärken von mehr als 200 Kilometern pro Stunde. Der Miami Herald berichtet von Stromausfällen und Überschwemmungen; Florida ruft den Notstand aus. Auch auf Kuba hat der Sturm tags zuvor eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Über 70.000 Menschen auf der Karibikinsel waren ohne Elektrizität. Wegen heftiger Überflutungen waren mehrere Ortschaften von der Außenwelt abgeschnitten. Tagesschau (USA), Zeit (Kuba)

Ab dem kommenden Sommer wird es in der Region Palma auf Mallorca an fünf Stränden weniger Liegen und Schirme zur Miete geben. Darunter befinden sich auch die Badebuchten vor dem Badeort S’Arenal. Grund dafür ist der Rückgang der Sandflächen auf der spanischen Urlaubsinsel und eine damit einhergehende Überbelegung der Strände. Die Inselregierung will aufgrund der mittlerweile veränderten Küstenlinie künftig neue Lizenzen für die Strände Mallorcas ausschreiben. Zeit

Das Emirat lässt es krachen, sowohl zum Jahresendspurt als auch 2025. Unter anderem kommen Motorsport-Fans im Dezember auf ihre Kosten, bei dem Formel-1-Rennen Abu Dhabi Grand Prix. Im Rahmenprogramm stehen Maroon 5, Muse und Eminem auf der Bühne. Abseites des Sports kommen etwa Coldplay, Bryan Adams, Anastacia, Take That und die Backstreet Boys auf Konzerttour. Kunst im öffentlichen Raum zeigt die Public Art Biennale im November. Tourexpi

Lufthansa City Center beendet die Zusammenarbeit mit dem IT-Dienstleister Voya, der Lösungen zum Planen, Buchen und Abrechnen von Geschäftsreisen offeriert. Hintergrund ist offenbar, dass das die Volkswagen-Tochter das Travel-Management-Tool, das LCC bisher nutzt, nicht weiterentwickeln wird. FVW

E-Hoi hat die Integration des erworbenen spanischen Anbieters Un Mundo de Cruceros knapp ein halben Jahr nach der Akquise abgeschlossen. Neue Webseiten für Spanien, Portugal und Frankreich seien nun erreichbar für B2B-Kunden und ab dem zweiten Quartal 2025 auch für private Kreuzfahrtkunden, teilt das Unternehmen mit. An Bord

Jean-Christophe Babin, Chef des italienischen Luxusartikelherstellers Bulgari, teilte jüngst kräftig gegen die Schweizer Lufthansa-Tochter Swiss aus. In einem später gelöschten Post schrieb er, Swiss-Fluggäste seien "Geiseln der Inkompetenz und Arroganz". Die Fluggesellschaft sei eine der teuersten der Welt, wenn nicht sogar die teuerste, biete aber nur durchschnittlichen Service, alte Flugzeuge und schlechtes Essen. Besonders ärgerlich seien Flugstreichungen ohne schnelle Alternative. Swiss sei mittlerweile so schlimm wie Easyjet und das Airline-Geschäft das einzige, in dem Inkompetenz nicht bestraft werde. Aerotelegraph