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13. September 2019 | 07:00 Uhr
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Mailen

Tod nach Sex auf Dienstreise war Arbeitsunfall

So jedenfalls sieht die Sache ein französisches Gericht. Die Angehörigen eines Geschäftsreisenden, der nach einem Seitensprung im Hotel starb, erhalten deshalb vom Unternehmen, für das er arbeitete, 80 Prozent seines monatlichen Gehalts. Unternehmen seien für Mitarbeiter auf Dienstreisen verantwortlich, so die Richter, egal was sie vor Ort täten. Stern

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Der "Stern" zitiert mit dieser Nachricht die britische Boulevard-Gazette "Daily Mail" und merkt an, dass die Argumente des Unternehmens, der verstorbene Mitarbeiter sei nicht in einem von der Firma gestellten Hotelzimmer verstorben und habe zudem noch seine Ehefrau betrogen, nicht verfangen konnten. Die Familie hat nun einen Anspruch auf Fortzahlung von 80 Prozent des Gehaltes bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Reisende in Rente gegangen wäre.

 Der Mann war von seinem Arbeitgeber für einen Auftrag in die Region Loiret im Zentrum des Landes, südlich von Paris geschickt worden. Dort habe er sich mit einer einheimischen Frau getroffen, wird berichtet. Kurz nachdem das Paar in einem Hotelzimmer miteinander gehabt habe, sei der Mann dort tot aufgefunden worden. Er verstarb laut den Berichten kurz nach dem Akt an einem Herzinfarkt.

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