Wird aus dem Lago-Maggiore-Bootsuntergang ein Agentenkrimi?
Nach dem Untergang des 16-Meter-Bootes auf dem Lago Maggiore, bei dem vier Menschen ums Leben kamen, stellte sich heraus, dass bis auf den Kapitän sämtliche Passagiere dem italienischen und dem israelischen Geheimdienst angehörten. Ob es sich, wie offiziell angegeben, wirklich nur um eine Geburtstagsfeier handelte, erscheint nun unklar. Die Israelis wurden mittlerweile mit einem Privatjet ausgeflogen. Gegen den Eigentümer des Bootes wird wegen Schiffbruchs und Totschlags ermittelt – auch, weil dieses nur für 15 Personen ausgelegt war, aber 23 an Bord waren. Süddeutsche