ASI bietet neuen Mitarbeitern mobiles Arbeiten an
ASI Reisen will künftig auch Mitarbeiter anziehen, die fernab des Firmensitzes in Natters in Tirol leben. Die Möglichkeit, komplett von einem beliebigen Standort aus zu arbeiten, solle „die besten Köpfe der Branche“ anziehen, so ASI-Chef Ambros Gasser (Foto).
Anna Fichtner
Ambros Gasser will neue Mitarbeiter zu ASI locken
Zukünftig spiele der Wohnort des Bewerbers bei ASI Reisen keine Rolle mehr, sagt Gasser. „Wir möchten Menschen gewinnen, welche eine große Begeisterung für unsere Mission haben und über ausgeprägte Fähigkeiten in unseren Arbeitsbereichen verfügen. Dabei spielt es keine Rolle,
ob es sich bei der Stelle um Reiseberater, Programmierer oder Produktmanager handelt“.
Testphase absolviert
Das Tiroler Familienunternehmen hat nach eigenem Bekunden eine Testphase zum remote Arbeiten erfolgreich beendet. Ergänzend zu ersten Tests mit Mitarbeitern, die während der vergangenen Monate zu komplett remote arbeiteten, hätten Kollegen am Standort die Möglichkeit genutzt, bis zu vier Wochen von einem Standort ihrer Wahl aus zu arbeiten. "Dank der starken Veränderungsbereitschaft unseres Teams und vieler digitaler Tools, die unsere Prozesse unterstützen, können wir nun diesen wichtigen Schritt gehen", so Gasser.
Regelmäßige "Nestwarmings"
Ein zentraler Teil dieser neuen Strategie sollen die sogenannten "Nestwarmings" sein. Dabei kommen alle drei Monate sämtliche Mitarbeiter im Bürogebäude von ASI Reisen, zusammen. Während dieser drei Tage arbeiten alle Mitarbeiter teamübergreifend am Standort miteinander. Darüber hinaus gebe es ein "All-hands Meeting", das in Form eines Teamfrühstücks organisiert werde, und einen gemeinsamen Teamabend in lockerer Atmosphäre, berichtet Gasser.