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Neubesetzung von Stellen dauert immer länger
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RKI gibt Entwarnung für mehrere Karibikziele
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Destinations
Erste Airline setzt Flüge in die Ukraine aus
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Marketing
Veranstalter buhlen mit Online-Erlebnissen um Kunden
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Basta
Ex-Trivago-Chefbuchhalter erhält Bewährungsstrafe
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Die Besetzung offener Stellen in Touristik und Hotellerie nimmt heute mehr Zeit in Anspruch als noch vor 24 Monaten. Das geht aus einer aktuellen Reise-vor9-Umfrage hervor. So erklärten 82 Prozent der Umfrageteilnehmer aus Reisebüros, 78 Prozent der Beschäftigten bei Veranstaltern und 90 Prozent der Befragten aus der Hotellerie, die Neubesetzung von Positionen dauere länger. Reise vor9
Nicht jeder Leerflug ist unrentabel
Flüge, die nur durchgeführt würden, um Slots nicht zu verlieren, seien nicht automatisch unrentabel oder operativ sinnlos, sagt der frühere Pilot und Buchautor Philip Keil. Gerade im Interkontinental-Verkehr habe der weltweite Lieferengpass für viele Wirtschaftsgüter zu stark ansteigenden Frachtraten gesorgt. Während in der Passagierkabine oft Leere herrsche, sei der Rumpf der Flieger randvoll. Welt
Studie: Freiwillige CO2-Kompensation funktioniert nicht
Eine aktuelle Studie, für die mehr als 63.000 Flugbuchungen in Europa untersucht wurden, förderte zu Tage, dass nur vier Prozent aller Buchungen überhaupt einen finanziellen Ausgleich für den CO2-Ausstoß enthielten. Trotz anders lautender Lippenbekenntnisse vieler Kunden liege die tatsächliche Zahlungsbereitschaft bei durchschnittlich einem Euro, so die ernüchternde Erkenntnis. Skift, Science Direct
Edi Wolfensberger (Foto), derzeit Chief Operating Officer von Brussels Airlines, wechselt in identischer Funktion in die Geschäftsführung von Eurowings. Der bisherige Chef für den operativen Bereich Jens Ritter wird zum 1. April neuer CEO von Lufthansa Airlines. Er folgt auf Klaus Froese, der sein Amt abgibt und dann für Lufthansa als Kapitän fliegt. Reise vor9
Die Dominikanische Republik, Kuba und Jamaika werden nun nicht mehr als Corona-Hochrisikogebiete eingestuft. Dasselbe gilt für die Bahamas. Außerhalb der Karibik wird die Reisewarnung für Kanada und Malta aufgehoben. Reise vor9
Erste Airline setzt Flüge in die Ukraine aus
Vor dem Hintergrund des sich zuspitzenden Konflikts mit Russland fliegt KLM bis auf Weiteres nicht in die Ukraine. Lufthansa zögert noch, die Lage in der Ukraine werde "sehr genau beobachtet" und die Einstellung des Flugverkehrs geprüft. Am Samstag hatte auch das Auswärtige Amt eine Reisewarnung ausgesprochen, verbunden mit dem Aufruf, dass Deutsche die Ukraine "kurzfristig" verlassen sollten. Aerotelegraph, Auswärtiges Amt
Vietnam streicht ab 15. Februar alle Einschränkungen im internationalen Luftverkehr. Die Zahl der Flüge solle wieder auf dem Vor-Pandemie-Niveau liegen, berichtet die Zeitung "Tuoi Tre" und beruft sich auf die Luftfahrtbehörde. Vietnam hatte Anfang des Jahres damit begonnen, Flüge in asiatische Länder und die USA wieder aufzunehmen. Reuters
Australien verlängert Kreuzfahrt-Stopp bis Mitte April
Bedenken wegen Omikron und der aktuellen Corona-Welle in Australien sind laut Gesundheitsminister die Gründe für den bis 17. April verlängerten Kreuzfahrt-Bann. Damit scheiterten die Bemühungen des Branchenverbands Clia, zumindest eine Öffnungsperspektive für Kreuzfahrtanbieter zu erhalten. Travel Weekly
Balearen frieren die Zahl der Gästebetten ein
Die balearische Landesregierung hat am Freitag das neue Tourismusgesetz per Eildekret verabschiedet. Unter anderem wird die sogenannte touristische Bettenbörse für Vermietlizenzen in den kommenden vier Jahren eingefroren. Es werden also keine neuen Anträge angenommen. Für Hotels gilt eine weitere Verschärfung: Wollen sie renovieren, müssen sie dafür fünf Prozent ihrer bisherigen Gästebetten aufgeben. Mallorca Zeitung
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Marketing
Veranstalter buhlen mit Online-Erlebnissen um Kunden
Ein Branchentrend ist unterhaltsame Reiseinspiration, die nicht erst seit Corona auf digitalen Wegen stattfinden kann. Um bei Reisewilligen präsent zu sein, bietet etwa Neue Wege Yoga-Kurse aus den Zielgebieten im Live-Stream an. Andere nehmen Interessierte mit auf Online-Stadtführungen, wie Alsharq Reise. Und bei Fairaway Travel gibt es Kochkurse von lokalen Guides, bisher aus Sri Lanka, Georgien und Ecuador. Es gehe vor allem um Kundenbindung und neue Touchpoints, sagt Geschäftsführer Dirk Radke. FVW
Der langjährige SAA-Manager Gallus Haidle (Foto) ist bei der kasachischen Airline neuer Marketing- und Vertriebsmanager für den deutschen Markt. Unterstützt wird Haidle im Marketing für Air Astana von Melanie Bremer, die zuletzt für das Generalkonsulat von Sri Lanka in Frankfurt arbeitete. Reise vor9
Omikron hemmt derzeit die Reiseaktivität der Europäer
Die Virusvariante und die damit verbundenen Restriktionen halten EU-Bürger noch vom Reisen ab, für den Sommer hingegen sieht es vielversprechend aus. Nach jüngsten Daten der European Travel Commission (ETC) wollen 60 Prozent der Europäer spätestens bis Ende Juni 2022 eine Reise antreten. Die Hälfte von ihnen will dabei in Europa bleiben. Reise vor9
Keine Nachgewährung von Urlaub bei Corona-Quarantäne
Auch wenn die Erholung im Urlaub durch eine behördlich angeordnete Corona-Quarantäne beeinträchtigt sein kann, rechtfertigt das keine Nachgewährung der Urlaubstage. Können Arbeitnehmer keine ärztliche Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit vorlegen, gilt der Urlaub als genommen, hat das Arbeitsgericht Bonn entschieden. Anwalt
Meistgeklickter Link der letzten Ausgabe
Nur noch drei Universitäten mit Tourismus-Lehrstuhl. Reise vor9
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Jobs
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Der Stellenmarkt von Reise vor9 hilft! Heute geschaltet, morgen bei 26.000 Fachkräften im Reisevertrieb in der Mail und der Job-Website von Reise vor9 (Mediadaten).
Monat für Monat soll der Mann, dessen Fall jetzt in Düsseldorf verhandelt wurde, als Buchhalter bei Trivago bis zu vierstellige Summen aufs eigene Konto überwiesen haben. Dazu erfand er zum Beispiel Mitarbeiter, die Gehalt bezogen, aber seine Kontonummer hatten. Als der Schwindel nach zwei Jahren aufflog, hatte sich der Schaden auf rund 260.000 Euro aufgetürmt. Das Geld sei weg, heißt es; ausgegeben für teure Reisen und Restaurantbesuche. Der geständige Täter wurde zu 18 Monaten auf Bewährung verurteilt und muss das Geld in Monatsraten von 730 Euro zurückzahlen. Bild