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Deutschland-Chef verlässt Hurtigruten
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Fokus auf Greenwashing erschwert Kommunikation
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Eingestürzte Lokalterrasse hatte keine Betriebslizenz
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Marketing & Digitales
FTI startet Kennzeichnung nachhaltiger Hotels
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Basta
Airline-Chef prangert Rolli-Missbrauch an
Guten Morgen,
der morgige Donnerstag ist in Bayern und einigen weiteren Bundesländern ein Feiertag. Deshalb erscheint die nächste Ausgabe von Reise vor9 erst am Freitag zur gewohnten Stunde.
Heiko Jensen (Foto), rund zehn Jahre Leiter der deutschen Niederlassung von Hurtigruten, verlässt das Unternehmen. Bis seine Nachfolge geregelt ist, soll Vertriebsdirektor Jens Hulvershorn als Interims-Ansprechpartner für Vertriebspartner zur Verfügung stehen. Reise vor9
Die Kommunikation mit Verbrauchern über Nachhaltigkeit werde zunehmend schwierig, da die Reisebranche und ihre Umweltaussagen von Aufsichtsbehörden genauer unter die Lupe genommen würden, sagte Ian Corbett, Head of Sustainability für den Bereich Hotels im internationalen Nachhaltigkeitsteam der TUI Group, jüngst bei einer Tagung. Reise vor9
Nach der Eingliederung und Einstellung der Marke Interchalet plant Interhome bis zum Sommer die Eröffnung von sieben neuen lokalen Service-Büros. Das Portfolio für Vertriebspartner soll dasselbe bleiben wie bisher. Reise vor9
Chinas Outgoing-Tourismus wächst deutlich
Mit voraussichtlich 87 Millionen Auslandsreisen wird sich der Outgoing-Tourismus aus China in diesem Jahr gegenüber 2023 verdreifachen und rund 90 Prozent des Niveaus von 2019 erreichen. Europa hinkt dabei in der Gunst der Chinesen noch hinterher. Das liegt an strengen Visa-Vorschriften sowie an mangelnden und teuren Flügen. Zudem verändern sich die Reisevorlieben der Chinesen. Sie reisen häufiger individuell als früher und Gesundheit, Wellness sowie Kulinarik werden bedeutsamer. FVW
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Destinations
Eingestürzte Lokalterrasse hatte keine Betriebslizenz
Das eingestürzte Lokal an der Playa de Palma auf Mallorca hatte nach Angaben der Behörden keine Betriebslizenz für die Balkonterrasse. Bei dem Unglück auf der spanischen Urlaubsinsel waren vier Menschen ums Leben gekommen, darunter zwei Deutsche. Die vorläufigen Ergebnisse der Ermittlungen hätten ergeben, dass die Nutzung des ersten Stockwerks des Medusa Beach Club illegal gewesen sei, sagte Palmas Bürgermeister Jaime Martínez. Eine zu große Belastung der illegal gebauten und als nicht begehbar eingestuften Terrasse habe zum Einsturz geführt. Spiegel
Die Bahn hat "erste Vorplanungen" für den Bau einer neuen schnellen Fernverkehrsstrecke von München nach Ingolstadt bestätigt. Das Konzept umfasst auch den seit Jahrzehnten fehlenden Fernbahnhof am Münchner Flughafen. Reise vor9
Italiens Taxifahrer streiken am 5. und 6. Juni
Die Taxifahrer wollen am 5. und 6. Juni in ganz Italien von 8 bis 22 Uhr die Arbeit niederlegen. Sie protestieren gegen "das weitverbreitete Phänomen illegaler Aktivitäten" in ihrem Sektor. Zudem wehren sich die Taxifahrer mit Streiks gegen Pläne der Regierung, die Zahl der Taxilizenzen für die Hauptstädte der Regionen sowie für Großstädte und Gemeinden mit internationalem Flughafen, um bis zu 20 Prozent zu erhöhen. Wanted in Rome
ADAC erwartet Stau-Wochenende in mehreren Bundesländern
Der ADAC prognostiziert für das kommende Wochenende Staus, vor allem auf den Autobahnen im Süden Deutschlands. So sind unter anderem viele Kurzurlauber wegen Fronleichnam unterwegs, und müssen sich gemeinsam mit Rückreisenden aus dem Pfingsturlaub auf den Autobahnen tummeln. Die Pfingstferien enden in Bayern und Baden-Württemberg am 31. Mai. Der Rückreiseverkehr werde laut ADAC am Samstag, 1. Juni, vor allem auf den süddeutschen Autobahnen, seinen Höhepunkt erreichen. ADAC
Mallorca-Polizei löst Urlauberrandale mit Geschossen auf
Am Montagnachmittag ist eine Aufstiegsfeier deutscher Fußballfans am Ballermann wohl derart eskaliert, dass ein Türsteher angegriffen und die Polizei alarmiert wurde, berichten lokale Medien. Zuvor sollen die betrunkenen Urlauber vor und im Lokal Bamboleo an der Playa de Palma randaliert haben. Als die Beamten eintrafen, setzten sie Gummigeschossen und Schreckschusspistolen ein. Ob dabei jemand verletzt wurde, ist bisher nicht bekannt. Mallorca Magazin
FTI organisiert die Kennzeichnung nachhaltiger Hotels im eigenen Portfolio nun selbst und weist sie aus. Grundlage sind Zertifikate des Globalen Rats für nachhaltigen Tourismus (GSTC). Reise vor9
A-Rosa will Bordunterhaltung auf das nächste Level bringen
Die Flussreederei will dem Thema Entertainment mit einer eigenen Abteilung mehr Raum geben. Das vierköpfige Team ist künftig verantwortlich für die gesamte Bordunterhaltung – vom Tages- und Abendprogramm über Themenreisen bis zu Specials für Kinder. Dabei stehen etwa Musicals, Tribute- und Magier-Shows, Kabarett und auch die A-Rosa Lounge mit Newcomern auf dem Plan. Reise vor9
Anmeldestart für den Nordic Workshop 2024 in Hamburg
Am 19. September dreht sich in Hamburg wieder alles um die nordischen Länder. Die touristischen Vertreter aus Norwegen, Finnland, Island, Schweden und Dänemark laden gemeinsam mit 70 Ausstellern zum persönlichen Austausch. Der ganztägige Nordic Workshop für Reisebüros und Veranstalter findet in der Factory Hammerbrooklyn statt und beginnt um neun Uhr, Anmeldungen sind ab sofort möglich. Nordic Workshop 2024
Wie Teams besser mit Fehlern umgehen könnten
Fehler können ein Team belasten und zu Schuldzuweisungen führen. Eine Wirtschaftsmediatorin rät, die Situation besser übergeordnet und von allen Seiten emotionslos zu betrachten, um ein umfassendes Bild zu gewinnen und so die Ursache zu markieren. Alternativ kann das Erstellen einer Mindmap helfen. Zuerst wird Vergangenes reflektiert und dann die Frage, wie man künftig darauf reagieren will. Dies kann dann zur Erkenntnis führen, wie man es künftig besser machen will. Spiegel
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Basta
Airline-Chef prangert Rolli-Missbrauch an
Er habe persönlich beobachtet, dass auf einem Flug 20 Passagiere den Rollstuhlservice beim Einsteigen in Anspruch genommen hätten, aber nur drei beim Aussteigen, sagte der CEO des Low-Cost-Carriers Frontier Airlines, Barry Biffle. Er freue sich über die rasche Heilung so vieler Menschen, fügte er spöttisch an. Hintergrund ist wohl, dass Passagiere, die den Rollstuhlservice anfordern, bevorzugt an Bord gelassen werden. Sitzplatzreservierungen gibt es bei Frontier nicht. Die Airline kostet die Anforderung eines Rollstuhls zwischen 30 und 35 Dollar; daher dürfte die Empörung auch einen wirtschaftlichen Aspekt haben. New York Post, Focus