Lebensmüde
Vor 30 Jahren flog der Atomreaktor Tschernobyl in die Luft, heute ist die Geisterstadt in der Ukraine eine Attraktion für Touristen, die den besonderen Kick suchen. Davon gibt es tatsächlich genug. Immerhin registrierte die Verwaltung der verseuchten Sperrzone im vergangenen Jahr mehr als 16.000 Besucher aus 84 Ländern. Sie erwartet ein professionell geführter Ausflug mit Geigerzähler. Das obligatorische Selfie vor Tschernobyl-Trümmern darf freilich auch nicht fehlen. Spiegel