Wie in Japan wegen einer "Zugverspätung" prozessiert wird
Weil sein Hochgeschwindigkeitszug durch seine Schuld eine Minute zu spät am Zielort ankam, kürzte West Japan Railway einem Lokführer den Lohn eines Monats um umgerechnet 33 Euro-Cent. Die Begründung: Er habe eine Minute lang keine Arbeit geleistet. Der Fahrer zog vor Gericht und verlangt nun fast 17.000 Euro Schadensersatz, unter anderem für "seelische Qualen". In Japan werde der Fall kontrovers diskutiert, heißt es. Spiegel