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19. April 2021 | 15:56 Uhr
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Auswärtiges Amt warnt vor Corona-Infektionen am Roten Meer

Die bei Touristen beliebte ägyptische Region um Hurghada sei von besonders hohen Corona-Infektionszahlen betroffen, warnt die Behörde in ihrem aktualisierten Reisehinweis. Sie stuft Ägypten als Hochinzidenzgebiet ein.

Ägypten Hurghada

Am Roten Meer herrscht zurzeit ein hohes Infektionsrisiko

Grundsätzlich sind touristische Reisen nach Ägypten weiter möglich. Für die Einreise ist nach Angaben des Auswärtigen Amtes  ein negativer PCR-Test erforderlich, der nachweislich nicht älter als 72 Stunden sein darf, bei Einreise über den Flughafen Frankfurt nicht älter als 96 Stunden. Das Testergebnis muss in englischer oder arabischer Sprache vorgelegt werden.

Für direkt nach Hurghada, Sharm el Scheikh, Marsa Alam und Marsa Matrouh einreisende Touristen besteht die Möglichkeit, den erforderlichen PCR-Test kostenpflichtig bei Einreise an den jeweiligen Flughäfen vornehmen zu lassen. Für die Wartezeit bis zum Vorliegen eines negativen Testergebnisses gilt eine verpflichtende Quarantäne zum Beispiel im Hotelzimmer. Bei einem positiven Test erfolgen Quarantänemaßnahmen.

Die Umsetzung der Quarantänemaßnahmen sei uneinheitlich, teilt das Auswärtige Amt mit. Wegen begrenzter Kapazitäten könne es zu Wartezeiten bei der Testung in den Flughäfen und der Ausgabe der Testergebnisse kommen. An Flughäfen sei mit verstärkten Einreisekontrollen und Temperaturmessungen zu rechnen. Vor der Rückkehr muss aufgrund der Auflagen deutscher Behörden ein Corona-Test absolviert werden, außerdem gilt in den meisten Bundesländern eine Quarantänepflicht nach der Rückkehr.

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