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18. August 2020 | 17:27 Uhr
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Dänemark-Reisen wieder ohne Mindestaufenthalt möglich

Die Regierung in Kopenhagen schafft die seit Juni geltende Mindestaufenthaltsdauer von sechs Nächten für Dänemark-Reisende ab. Zur Reduzierung der Infektionsgefahr gilt vom 22. August an im öffentlichen Nahverkehr sowie auf Bahnhöfen und Flughäfen eine Maskenpflicht.

Damit seien ab sofort auch Kurzurlaube wie Städtetrips oder verlängerte Wochenenden an der Küste in Dänemark wieder möglich, informiert das Fremdenverkehrsamt Visit Denmark. Mads Schreiner, Direktor von Visit Denmark, erklärt: "Spätsommer und Herbst sind besonders beliebt für Kurzreisen. Hier liegt der Fokus oft mehr auf Kultur- oder Gastroerlebnissen als im Sommer. So kann vor allem auch Kopenhagen endlich wieder zeigen, warum es eines der beliebtesten Ziele für Städtereisen ist. Und für alle aus dem Norden Deutschlands lohnt sich jetzt ein verlängertes Wochenende an der dänischen Ost- oder Nordsee.“ 

Geschäfte, Restaurants, Bars, Cafés, Einkaufszentren, kulturelle Einrichtungen wie Museen, Kunsthallen, Theater und Kinos sowie Schwimmbäder, Fitnesscenter, Freizeitparks, Aquarien, Zoos und botanische Gärten sind in ganz Dänemark im Zuge der Lockerung der Corona-Maßnahmen bereits wieder geöffnet. 

Ab dem 22. August gilt in Dänemark eine Nasen-Mund-Schutzpflicht im öffentlichen Nahverkehr für Menschen im Alter ab 12 Jahren, dies umfasst Bus, Zug, Straßenbahn, Metro, Fähren und Taxen. Auf Bahnhöfen und Flughäfen gilt ebenfalls eine Nasen-Mund-Schutzpflicht. Im öffentlichen Raum gilt ein Abstandsgebot von mindestens einem Meter.

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