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30. November 2022 | 13:20 Uhr
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International SOS aktualisiert Welt-Risikokarte

Der Sicherheits- und Gesundheitsdienstleister International SOS hat seine Risk Map für globale Risiken aktualisiert. Neben Sicherheits- und Gesundheitsrisiken stellt sie nun auch psychische Erkrankungen weltweit dar. 

Risk Map 2023

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Die Risk Map 2023 soll Unternehmen helfen, die spezifischen Auswirkungen von Sicherheits- und Gesundheitsrisiken auf ihre Mitarbeiter zu erkennen und zu verstehen und ihrer Fürsorgepflicht nachzukommen. In mehreren Ländern habe sich das Risikolevel im Vergleich zum Vorjahr geändert, teilt International SOS mit. So hätten sich die karibischen Inseln bezüglich medizinischer Risken wesentlich verbessert. Dagegen sei das medizinische Risiko für Mali auf „sehr hoch“ gestuft worden, da das Sicherheitsumfeld in Mali komplex sei. Dies habe zu einer schwierigen humanitären Lage geführt und schwäche die Gesundheitssysteme angesichts der steigenden Nachfrage.

Die größte Sicherheitskrise des vergangenen Jahres sei zweifelsohne der Konflikt in der Ukraine, so international SOS weiter. Dies spiegele sich in der Sicherheitsebene der Karte wider, da Teile der Ukraine nun mit einem "extremen" Sicherheitsrisiko gekennzeichnet seien.

Gestiegene Risiken in einigen Teilen der Welt

Trotz der weitreichenden Auswirkungen des Ukraine-Konflikts sowie eines zu beobachtenden Anstiegs sozialer Unruhen im Zusammenhang mit gestiegenen Lebenshaltungskosten habe sich das grundlegende Sicherheitsrisikoumfeld in Europa nicht verändert, so  die Sicherheitsspezuialisten. In Afrika sei vor allem ein Anstieg der Risikoeinstufung in der Sahelzone zu verzeichnen, wo sich die Bereiche mit einem extremen Sicherheitsrisiko aufgrund der zunehmenden Militanz ausgeweitet hätten. Dieser Trend sei auch in Mosambik und anderen Teilen Afrikas zu beobachten. In Kolumbien habe ein Anstieg der Kriminalität, der zum Teil auf die sozioökonomischen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie zurückzuführen sei, zu einer Zunahme der Hochrisikozonen geführt.

Insgesamt achteten Mitarbeiter zunehmend auf Risiken, und seien in Bezug auf Reisen besorgter als vor der Pandemie, so der Sicherheitsdienstleister. Daher sollten Unternehmen bei ihrer Planung Änderungen der Risikobewertung und Trends berücksichtigen. Sie sollten sicherstellen, dass die Mitarbeiter Zugang zu verlässlichen Informationen über die Risiken hätten, denen sie ausgesetzt sein könnten, diese mit wirksamen Maßnahmen zur Risikominderung unterstützen und klare Kommunikationspläne für die Mitarbeiter vor und während Reisen mit erhöhtem Risiko erstellen.

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