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7. Oktober 2020 | 16:14 Uhr
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Mailen

Italien führt Maskenpflicht im Freien ein

Die Pflicht, außer Haus grundsätzlich einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen gilt nun im ganzen Land. Sie soll helfen, die Zunahme der Corona-Infektionen zu verringern, heißt es aus dem Gesundheitsministerium.

Italien hat in den vergangenen zwei Monaten einen stetigen Anstieg neuer Corona-Fälle verzeichnet, obwohl die Zahlen hier immer noch deutlich niedriger sind als in anderen europäischen Ländern wie Frankreich, Spanien und Großbritannien. Das Kabinett genehmigte auch ein Dekret zur Verlängerung des Ausnahmezustands bis zum 31. Januar, hieß es aus dem Kabinett.

Südtirol hat am Mittwoch die von Deutschland definierte Vorwarnschwelle von 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche überschritten, meldet die "Südwestpresse". Mit 195 gemeldeten Ansteckungen in den letzten 7 Tagen ergibt sich bei zirka 520.000 Einwohnern eine Inzidenz von 37,5. Ab 50 würde eine Einstufung als Risikogebiet durch das Robert-Koch-Institut drohen, was auch mit einer Reisewarnung vom Auswärtigen Amt und einer Zwangsquarantäne für Reiserückkehrer verbunden wäre. Die österreichischen  Nachbarn in Tirol und Vorarlberg hat dieses Schicksal bereits getroffen.

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