Málagas Einwohner protestieren gegen Massentourismus
Bislang hatten die Malageños ihren Unmut gegenüber den negativen Begleiterscheinungen des Tourismus eher informell geäußert, nun gehen sie dagegen auch auf die Straße. Am Samstag versammelten sich nach Angaben der Behörden rund 5.500 Menschen unter dem Motto "Málaga zum Leben, nicht zum Überleben"; andere Quellen schätzen die Teilnehmerzahl deutlich höher ein. Plakate trugen Aufschriften wie "Málaga steht nicht zum Verkauf", "Lohn 1.300, Miete 1.100, wie soll ich leben?" oder "Das ist kein Tourismus, das ist eine Invasion". Tagesschau