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26. Dezember 2020 | 11:58 Uhr
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Namibia und Estland sind jetzt Risikogebiete

Die Liste des Robert-Koch-Instituts (RKI) mit Risikogebieten wegen steigender Corona-Neuinfektionen wird immer länger. Seit Samstag, 26. Dezember, werden ganz Namibia und ebenso gesamt Estland als Risikogebiet eingestuft. Auf der Liste stehen jetzt fast 160 Länder.

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Trotz großer Entfernungen und viel Platz zählt Namibia mit einer Inzidenz von über 120 jetzt zu den RKI-Risikogebieten

Die Ausweisung als Risikogebiet zieht automatisch eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts nach sich. Die Reisewarnung bedeutet zwar kein Reiseverbot, Rückkehrer müssen jedoch in Quarantäne. Die Reisewarnung hat in der Regel zur Folge, dass Pauschalreisen kostenlos storniert werden können.

Namibia war mit einer niedrigen Infektionsrate bislang eines der wenigen Länder, für das es keine Reisewarnung gab und ein Lichtblick für Reiseveranstalter. Das ändert sich nun. Seit Anfang Dezember steigen die Neuinfektionen stark an. Die maßgebende Sieben-Tage-Inzidenz in Namibia lag zuletzt bei 126 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner.

In Estland waren bisher schon eine Reihe von Provinzen als Risikogebiete eingestuft, jetzt das gesamte Land. Neu auf der Liste die Region South-East in Irland und die Provinz Innlandet in Norwegen. Abgänge von der Risikoliste gibt es nur einen: Die finnische Region Nordösterbotten ist kein Risikogebiet mehr.

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