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1. April 2020 | 14:17 Uhr
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Neuseeland stoppt Rückkehrflüge für 12.000 Deutsche

Die Entscheidung der neuseeländischen Behörden, Rückholflüge nach Deutschland nach einem ersten Lufthansa-Flug am 28. März auszusetzen, sei überraschend gekommen, heißt es von der deutschen Botschaft in Wellington. Man arbeite mit Hochdruck an einer schnellen Lösung.

Neuseeland Tourist am See mit eisigem Wasser und schneebedeckten Bergen Foto iStock Skyimages.jpg

Frostige Atmosphäre in Neuseeland, wo 12.000 Deutsche auf ihre Rückflüge warten

In Neuseeland waren auch Reisende von den Südsee-Inseln zusammengezogen worden, um dann nach Deutschland zurückfliegen zu können. Laut der Nachrichtenagentur DPA sind 12.000 Deutsche von der Blockade betroffen.

"Wir hatten bereits mit den Vorbereitungen für die weiteren Rückholflüge (in engem Kontakt mit Air New Zealand und unseren beiden Regierungen) begonnen. Für uns bleibt es weiterhin oberste Priorität, Sie schnellstmöglich nach Deutschland zurückzubringen. Das muss nach unserer Auffassung auch im Interesse Neuseelands sein“, teilte die Botschaft am Mittwoch mit.

Man stehe mit der neuseeländischen Regierung und den zuständigen Behörden in engem Kontakt, heißt es weiter. Auch Außenminister Heiko Maas habe mit seinem neuseeländischen Amtskollegen telefoniert.

Die meisten Bundesbürger befänden sich bereits in der Nähe der beiden Flughäfen Auckland und Christchurch, weiß die deutsche Vertretung. Diejenigen, die noch nicht dort seien, müssten nun allerdings warten, "bis sich ein Zeitfenster zur erlaubten Fahrt dorthin auftut". In Neuseeland gilt derzeit ein allgemeines Reiseverbot.

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