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14. September 2020 | 15:33 Uhr
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Portugal verschärft Regeln für die Gastronomie

Viele der bislang allein für den Großraum Lissabon geltenden Maßnahmen werden ab Dienstag auf das gesamte Festland ausgeweitet. Unter anderem ist der Genuss von Alkohol nach 20 Uhr in Gaststätten nur noch in Verbindung mit Mahlzeiten erlaubt.

Porto

Restaurants, wie hier in Porto am Ufer des Douro, dürfen nach 20 Uhr keinen Alkohol ohne Essen mehr ausschänken

Über die Schließzeiten von Cafés, Bars und Diskotheken entscheiden die einzelnen Gemeinden weiterhin selbstständig, allerdings muss spätestens um 23 Uhr Schluss sein. Im öffentlichen Raum darf kein Alkohol konsumiert werden und alkoholische Getränke dürfen nicht an Tankstellen und ab 20 Uhr auch nicht in Gaststätten verkauft werden; außer, wie erwähnt, in Verbindung mit Mahlzeiten. Möglicherweise sorgt letzteres dafür, dass mit Getränken künftig verstärkt „Petiscos“, die portugiesische Alternative zur spanischen Tapa, serviert werden.

Spontane private Versammlungen ohne Einhaltung von Abstandsregeln sind auf zehn Personen begrenzt. Gruppen in Restaurants und Cafés, die maximal 300 Meter von Schulen entfernt sind, dürfen nur vier Leute umfassen. Die Höchstgrenze von vier Personen gilt auch für Gruppen im Essensbereich von Einkaufszentren.

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