Regierung in Ecuador hebt Notstand auf
Nach einem Treffen zwischen Regierungsvertretern Ecuadors und dem Verband indigener Gruppen hat die Regierung den in sechs Provinzen verhängten Notstand wieder aufgehoben. Der Verband hatte zu einem landesweiten Streik aufgerufen, um niedrigere Benzinpreise, Festpreise für landwirtschaftliche Erzeugnisse und mehr Ausgaben für Bildung durchzusetzen. Nun ist eine Kommission geplant, die einen Dialog ermöglichen und den Streik beenden soll. Das Auswärtige Amt hatte im Zuge des Konflikts von Reisen in die Hauptstadt Quito abgeraten. Deutschlandfunk