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8. Dezember 2020 | 13:12 Uhr
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So stark verloren die wichtigsten Reiseziele der Deutschen

Am glimpflichsten unter den Flugreisezielen kam im Corona-Jahr Griechenland mit einem Minus von 55 Prozent davon, Spanien büßte im Touristikjahr 2019/20 im deutschen Quellmarkt 69 Prozent ein. Besser erging es den Autoreisezielen, doch auch sie konnten nicht an das Vorjahr anknüpfen.

Coronavirus Flughafen Stoppschild Symbolfoto Foto iStock BrasilNut1.jpg

Die Zahlen beziehen sich auf die Auswertung der Marktforscher von Travel Data + Analytics. Sie erfassen die Umsätze für Veranstalterreisen von November 2019 bis Oktober 2020, die bei stationären Reisebüros und auf Online-Reiseplattformen gebucht wurden.

Stark rückläufig waren demnach unter anderem die Umsätze mit Reisen nach Ägypten (- 67%), Tunesien (- 90%) und in die Türkei (-77%). Unter den Fernreisezielen schlossen die USA mit einem Minus von 82 Prozent ab. Für Thailand fällt der Rückgang mit 41 Prozent dank der Urlaubsreisen in den Wintermonaten vor dem Lockdown vergleichsweise moderat aus. Derselbe Effekt kommt auch bei Ägypten zum Tragen.

Im Sommer 2020 lagen neben den Mittelmeerzielen besonders die sogenannten erdgebundenen Ziele mit Anreise per Auto hoch im Kurs. Dazu zählen Deutschland, Österreich, Italien und Polen. Keines der Ziele konnte allerdings bei den Veranstalterreisen an die Vorjahreswerte anschließen, auch Deutschland nicht.

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