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16. Oktober 2020 | 17:43 Uhr
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Transit in Porto und Lissabon weiter unbedenklich

Nachdem am Donnerstag auch für die portugiesische Region Norte rund um die Großstadt Porto eine Reisewarnung ausgesprochen wurde, weist das Fremdenverkehrsamt des Landes darauf hin, dass Reisende, die aus anderen Regionen des Landes kommen und die Stadt lediglich aufsuchen, um ihr Flugzeug zu erreichen, in Deutschland nicht von den Bestimmungen für Rückkehrer aus Risikogebieten erfasst werden. 

Bereits seit drei Wochen besteht eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes für die Metropolregion Lissabon; nun hat es auch die zweitgrößte Stadt des Landes, Porto, erwischt. Andere Gebiete im Land, darunter die touristisch wichtige Algarve ganz im Süden des Landes, werden dagegen weniger vom Infektionsgeschehen heimgesucht. 

Weil viele Flüge aus Portugal in Lissabon oder Porto abheben, betonen die Tourismuswerber des Landes, dass es für Touristen weiterhin möglich ist, zum Beispiel mit dem Mietwagen zum Flughafen zu fahren und sich dort auf den Rückflug zu begeben, ohne den Restriktionen für Reiserückkehrer aus Risikogebieten zu unterliegen. Einen längeren Aufenthalt in den beiden Städten und ihrer Umgebung, sollten Reisende allerdings vermeiden, um nicht einer Testpflicht, beziehungsweise vom 8. November an den dann geltenden Quarantänevorschriften ausgesetzt zu sein. 

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