Wie die touristische "Öffnung" Nordkoreas abläuft
Das Land plane für westliche Besucher eine Art schrittweiser Öffnung, sagt Nicholas Bonner, Chef des größten Nordkorea-Veranstalters Koryo Tours. Kunden könnten jetzt schon Touren buchen. Allerdings erst mit einer finalen Zusage, wenn das genaue Datum der Grenzöffnung bestätigt werde. Das einzige mögliche Reiseziel, Rason, sei eine abgelegene Ecke an der Grenze zu China und Russland. Ein Besuch kombiniere "revolutionäre und bizarre Stätten", wie den Schüler- und Studentenpalast, den bisher kein einziger Tourist gesehen habe oder den ersten freien Markt des Landes. Zudem werde in einem Gewächshaus eine spezielle Orchideen- und Begonien-Art ausgestellt, benannt nach Staatsgründer Kim Il-sung und seinem Sohn Kim Jong-il. Welt