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4. Juni 2019 | 07:00 Uhr
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Start-up Auctopus setzt auf "geheime" Online-Auktionen

Das Grundprinzip der E-Commerce-Plattform unterscheidet sich von Ebay, bei Auctopus sind alle Gebote nur vom Anbieter selbst und den Bietern einsehbar. So können etwa freie Sitze im Flugzeug, Kabinen auf der Kreuzfahrt oder leere Hotelbetten kurzfristig an den Höchstbietenden vergeben werden, ohne den rabattierten Preis öffentlich zu machen.

Auctopus Startseite

Auctopus ist ein Start-up aus Wiesbaden, gegründet von Thomas Götzfried.

Damit ist eine Restplatzbörse ohne Schaden am Markenimage möglich, zumal auch ein Teil der Erlöse vom Versteigerer gespendet werden kann. Bevorzugter Partner für Charity ist bei Auctopus die bekannte Stiftung von Reiner Meutsch, Fly & Help. Zum Launch sind auf der Startseite unter anderem Condor-Flüge nach Griechenland, Zimmer in der Villa Kennedy, eine Schlager-Kreuzfahrt von Transocean aber auch ein Champagner-Paket, Sennheiser-Kopfhörer oder ein Meet and Greet mit Heino ab einem Mindestpreis für angemeldete Mitglieder zu haben.

Auctopus übernimmt das Inkasso

Auf Nachfrage von Reise vor9 teilt Geschäftsführer Thomas Götzfried mit, dass die aktuellen Konditionen für eine Versteigerung auf Auctopus zwischen zehn und 14 Prozent als Provision vom vermittelten Bruttoumsatz liegen. "Enthalten ist hier der Service, dass wir das Inkasso machen und der Anbieter den Umsatz von uns an einem Stück bekommt", so Götzfried.

Grundgebühr 190 Euro fällt zum Start weg

Für die Einstellung einer Auktion fällt normalerweise eine Gebühr von 190 Euro an, die zum Startschuss für neue Partner bei den ersten drei Aktionen wegfällt. Derzeit verlangt man keinen Werbekostenzuschuss. Auctopus

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