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3. April 2019 | 07:00 Uhr
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A-Rosa baut Familienschiff mit Hybrid-Antrieb

A-Rosa Flussschiff hat bei der Concordia Damen Werft in den Niederlanden einen Schiffsneubau in Auftrag gegeben, der 2021 ausgeliefert werden soll. Der Neubau mit 140 Kabinen wird 135 Meter lang, 17,7 Meter breit und verfügt über ein viertes Deck. Das Schiff soll in der Lage sein, bei der Anfahrt auf Städte auf Batteriebetrieb umzuschalten.

Provoost Eichler

Simon Provoost (l.), Geschäftsführer der Concordia Damen Werft, und Jörg Eichler (r.), Geschäftsführer und Gesellschafter der A-ROSA Flussschiff GmbH

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Der Neubau, der 3,30 Meter breiter ist als normale Flusskreuzfahrtschiffe, soll vorwiegend auf dem nördlichen Rhein eingesetzt werden und von Köln aus Amsterdam, Rotterdam, Brügge und Antwerpen anlaufen. Die insgesamt 140 Kabinen bieten mit 21 Quadratmetern für die Doppelkabine für ein Flussschiff viel Platz. Neben einem vergrößerten Bad werde jede Kabine über einen eigenen Schlaf- und einen Wohnbereich verfügen, kündigt A-Rosa-Chef Jörg Eichler an. Zudem bieten die Doppelkabinen einen geräumigen Balkon mit Sitzmöglichkeiten für zwei Personen.

Eigener Familienbereich

Weil sich A-Rosa Flussschiff ausdrücklich als Familienanbieter versteht, erhält das neue Schiff einen eignen Familienbereich mit 28 Quadratmeter großen Kabinen und Kids Club. Auf dem Sonnendeck gibt es zusätzlich zum Swimming Pool einen separaten Kinderpool. Im Restaurant gibt es ebenfalls einen eigenen Kinderbereich. Kinder bis einschließlich 15 Jahre reisen kostenfrei und während der Ferienzeiten gibt es in jedem Fahrtgebiet ein Schiff, das von 8 bis 21 Uhr eine Betreuung im Kids Club anbietet. 

Auf dem neuen Schiff soll es für die servierten Fünf-Gänge-Menüs ein eigenes Restaurant geben. Zum Entspannen ist ein großer Spa- und Wellness-Bereich mit Sauna, Whirlpool, Eisgrotte, Wärmebank und Anwendungsräumen geplant.
 

Hybrid-Antrieb verringert Emissionen

Um in Sachen Umweltschutz up-to-date zu sein, kommt eine Hybrid-Technik zum Einsatz, der es erlaubt, in der Nähe von Städten ohne Schadstoffemissionen zu fahren. Außerdem erhält der neubau, wie bereits die übrigen Schiffe der Flotte, einen Landstromanschluss, mit dem auch die Batterie für den Antrieb über Nacht geladen werden kann. Ein optimiertes Rumpfdesign und der Einsatz der aus der Hochseekreuzfahrt bereits bekannten „DACS“-Luftblasentechnik sollen für einen geringen Treibstoffverbrauch sorgen.

Auch an die Mitarbeiter sei gedacht worden, versichert Eichler. An Bord des Schiffes seien sie in geräumigen Ein- und Zwei-Personen-Kabinen untergebracht. Zudem stehe ihnen eine große Crewmesse mit eigener Küche zum gemeinsamen Essen zur Verfügung. Erstmalig habe die Crew auch die Möglichkeit, sich in ihren eigenen Ruhe- und Erholungsraum zurückzuziehen.

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