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25. Mai 2018 | 12:52 Uhr
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Aida Cruises übernimmt 2019 die "Costa Neo-Riviera"

Aida-Chef Felix Eichhorn kann es mit dem Flottenausbau gar n­icht schnell genug gehen. Und so soll neben dem für dieses Jahr vorgesehenen Neubau "Aida Nova“ gut ein Jahr später die "Aida Mira“ für die Reederei in See stechen. Dabei handelt es sich allerdings keineswegs um ein neues Schiff, sondern um die „Costa Neo-Riviera“ der Schwesterreederei.

Umbaupläne. Bevor die „Mira“ unter neuem Namen auf große Fahrt geht, werde das Schiff umgebaut und neu gestaltet, kündigt Eichhorn an. Auf dem Sonnendeck des 216 Meter langen Schiffs werden zwei große Pools und zwei Whirlpools installiert. Von den 624 Kabinen sind 96 als Suiten vorgesehen, davon 80 mit Balkon. Sechs Bars und sechs Restaurants sorgen für das kulinarische Angebot. Die erste Reise tritt die "Mira“ nach derzeitiger Planung am 4. Dezember 2019 von Palma de Mallorca aus an. Neue Routen.Eine Neuheit im Aida-Programm wird die Routedes Neuzugangs  sein: Sie begibt sich zunächst ins südliche Afrika. Start- und Zielhafen der 14-tägigen Route "Südafrika & Namibia" ist Kapstadt. Weitere Häfen sind Durban, East London und Lüderitz am Rande der Namib-Wüste. In Kapstadt bleibt das Schiff für mehrere Tage, so dass die Gäste Zeit zum Erkunden haben. Auch in der Walfischbucht in Namibia bleibt das Schiff über Nacht.

Entdeckerreisen. Die „Mira“ wird wie auch die altesten und kleineren Schiffe der Reederei, "Aura“, "Cara“ und "Vita“, für das sogenannte „Selection“-Programm von Aida Cruises an den Start gehen Damit will man laut Eichhorn "weltoffene Entdecker ansprechen, die Land und Leute auf besonders intensive und einzigartige Weise erleben möchten“.

Der Neuzugang „Nova“ mit Platz für 5.000 Passagiere soll bereits im November seine ersten Reisen antreten. Vom Frühjahr 2021 und 2023 an ist der Einsatz der zweier weiterer Schwesterschiffe geplant. Damit soll die Flotte dann 16 Schiffe umfassen. Auch die Schwesterreederei Costa Crociere wächst ungeachtet des Abgangs der "Neo-Riviera" weiter. BVon 2019 bis 2021 will die Carnival-Tochter vier neue Schiffe in Dienst stellen.

 

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