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25. Oktober 2017 | 11:36 Uhr
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Airberlin-Aus schränkt Flugangebot deutlich ein

Wenn Airberlin am Freitag den Betrieb einstellt, entstehen im Flugangebot Lücken, die nach Einschätzung von Lufthansa-Chef Carsten Spohr nicht so schnell zu schließen sein werden. Von den rund 140 Air-Berlin-Maschinen blieben ab Samstag 80 bis 90 am Boden, so der CEO. Das könne niemand kompensieren, auch die Lufthansa nicht.

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Der Luftverkehr werde daher in den kommenden Monaten deutlich "ruckeln", warnt Spohr. Eine Stabilisierung sei erst zum Sommer möglich und die Optimierung der Flugpläne erst im folgenden Winter. Die Fluggesellschaften der Lufthansa-Gruppe wollen in nächster Zeit vor allem auf den Strecken nach Berlin und Düsseldorf größere Flugzeuge einsetzen, um die Nachfrage zu befriedigen.

Dass Spohr von so vielen Maschinen spricht, hängt auch mit dem Wetlease von knapp 40 Airbus A-320 von Airberlin zusammen, der im Rahmen der Insolvenz neu verhandelt wurde. Denn auf die Flugzeuge, die darin enthalten sind, kann Lufthansa noch nicht zurückgreifen. Bis zur Freigabe des Airberlin-Deals durch die Kartellbehörden soll die Luftfahrtgesellschaft Walter die Strecken übernehmen, sie verfügt aber nur über deutlich weniger und zudem überwiegend kleinere Flugzeuge

 

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