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10. März 2017 | 14:17 Uhr
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Arosa plant neue Schiffsgeneration

„Wenn wir signifikant weiter wachsen wollen, funktioniert das nur über zusätzliche Kapazität“, sagt Geschäftsführer Jörg Eichler. Deshalb führe Arosa Flussschiff bereits Gespräche mit der Neptun-Werft über den Bau eines neuen Schiffes. Das soll über mehr und größere Kabinen, zusätzliche Entertainmentzonen und Restaurants sowie einen eigenen Familienbereich verfügen. Das heißt auch: Der neue Schiffstyp muss größer sein als die bestehenden. Dem aber sind in der Flussschifffahrt enge Grenzen gesetzt. „In der Länge können wir eigentlich nicht mehr zulegen,“ räumt auch Eichler ein. Aber in der Breite und Höhe sei noch etwas machbar. Freilich sind auch da die Erweiterungsmöglichkeiten durch Schleusen und Brücken begrenzt. Doch Eichler ist überzeugt, dass der großzügiger gestaltete Schiffstyp mit höherer Kapazität kommt. Wie das funktionieren soll, will er noch nicht verraten. Im Sommer könnten erste Details spruchreif sein.

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Im vergangenen Geschäftsjahr verbuchten die elf Arosa-Schiffe einen leichten Passagierzuwachs. Der Gewinn habe dagegen prozentual zweistellig zugelegt, weil man die Preisschraube nach oben drehen konnte, sagt Eichler. So bewege sich der Durchschnittspreis mittlerweile bei über 200 Euro pro Person und Tag. Besonders stolz ist er darauf, dass unter seinen 86.000 Gästen im vergangenen Jahr auch 1.600 Kinder waren. Das sind zwar immer noch weniger als zwei Prozent, es spiegelt aber nach Einschätzung des Arosa-Managers einen Trend zur Mehrgenerationen-Reise wider, bei der auch der Nachwuchs eine wichtige Rolle spielt. 2017 will er 2.000 Kids an Bord locken. Um das Produkt weiter zu entstauben, verzichtet Arosa auf dem Cover des Katalogs für 2018 auf den Begriff „Kreuzfahrten“. Angelehnt an die Positionierung, die das Unternehmen anstrebt, heißen die Schiffstouren nun „Städte- und Naturreisen“. (CS)

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