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16. Oktober 2017 | 13:44 Uhr
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Bahn erhöht die Preise

Zum Fahrplanwechsel hebt die Deutsche Bahn mal wieder die Tarife an. Die so genannten Flexpreise, also die Kosten für Tickets ohne Zugbindung, steigen in der zweiten Klasse um durchschnittlich 1,9 Prozent, in der 1. Klasse um durchschnittlich 2,9 Prozent. Preiserhöhungen erfolgen auch bei den Streckenzeitkarten und der BahnCard 100, die um durchschnittlich 1,9 Prozent teurer werden. Insgesamt beziffert DB-Fernverkehrschefin Birgit Bohle den Preisanstieg auf durchschnittlich 0,9 Prozent.

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Je nach Strecke und Reisetag klettert der Flexpreis in der zweiten Klasse um bis zu 3,5 Prozent. Eine Ausnahme bildet die neue ICE-Strecke zwischen München und Berlin, auf der 150 Euro im Flextarif berechnet werden. Das sind 18 Euro oder 13,6 Prozent mehr als bisher, allerdings verkürzt sich dafür die Fahrzeit von bisher sechs auf viereinhalb Stunden; und mit dem "Sprinter", der ohne Zwischenstopp unterwegs ist, sind es nur noch knapp vier Stunden. Von den Erhöhungen ausgenommen bleiben die am stärksten genutzten Strecken über die Verbindung Karlsruhe – Basel, zum Beispiel Frankfurt – Basel. Grund dafür sind nach Auskunft der Bahn die jüngsten Einschränkungen während der Rheintalbahn-Sperrung. Die neuen Preise gelten ab Fahrplanwechsel am 10. Dezember. Wer bis zum 9. Dezember seine Reise bucht, fährt noch zu den alten Preisen. Zuletzt hatte die Bahn die Preise vor einem Jahr erhöht – damals um 14 Prozent.

 

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