Bahn will mit Zeitpuffern für mehr Zuverlässigkeit sorgen
Die Bahn will bei der Bundesnetzagentur ab 2027 eine sogenannte Pufferzone für mehrere Strecken beantragen. Auf überlasteten Abschnitten sollen zusätzliche Zeitreserven in die Fahrpläne eingebaut werden. Damit würde die Fahrzeit der Züge zugunsten höherer Zuverlässigkeit künstlich verlängert. Neben der kürzlich sanierten Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim plant die DB, auf sieben weiteren Strecken Zeitreserven einzurichten – unter anderem auf der Main-Neckar-Bahn, zwischen Neu-Ulm und München-Pasing, im Knoten Köln sowie auf der Verbindung Buchholz – Osnabrück. Handelsblatt (Abo)