Carnival-Chef baut die Konzernstruktur um
Die sechs größten Kreuzfahrtmarken der Carnival Corporation berichten nun direkt an CEO Josh Weinstein (Foto). So könne man schneller agieren und auf die Anforderungen und Möglichkeiten des Marktes reagieren, sagt der Firmenchef.
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"Durch den Wegfall einer Managementebene zwischen der Unternehmens- und der Markenebene sind mir nun die Leiter aller sechs großen Marken, die über 90 Prozent unserer Kapazität repräsentieren, unterstellt", sagte Weinstein laut dem Fachportal Cruise Industry News. Dabei handelt es sich um Carnival Cruise Line, Princess Cruises, Aida Cruises, Costa Cruises, P&O Cruises und Holland America Line.
Unterdessen wird die Marke Seabourn über Holland America Line abgewickelt, während Cunard an P&O Cruises in Großbritannien angeschlossen ist und P&O Australia über Carnival Cruise Line an den CEO berichtet. Die verbesserte Struktur ermögliche es den Marken, schneller zu agieren und auf die Anforderungen und Möglichkeiten des Marktes zu reagieren, erklärt die Carnival Corporation in einer Pressemitteilung. Darüber hinaus seien sieben von Weinsteins zwölf direkten Untergebenen neue Mitarbeiter, die auf Plänen zur Verjüngung der Führungsebene des Unternehmens aufbauten.
Christian Schmicke