Chefs von Holland America Line und Seabourn danken ab
Zwei weitere Top-Manager nehmen in der US-Kreuzfahrtbranche ihren Hut. Orlando Ashford, seit 2014 President von Holland America Line, und Rick Meadows, Chef der Schwester-Reederei Seabourn, verlassen die Carnival-Töchter Ende Mai.
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Zu den Gründen macht die weltweit größte Kreuzfahrtreederei in ihrem Statement keine Angaben. Klar ist allerdings, dass die Corona-Krise Carnival, wie die gesamte Branche, in die Klemme bringt. Zwar hatte Carnival Cruise Lines angekündigt, den Betrieb Anfang August mit zunächst acht Schiffen wieder aufzunehmen. Doch zugleich müssen die Carnival-Marken Holland America Line, Princess Cruises und Seabourn große Teile der Sommer- und Herbst-Saison absagen. Betroffen davon sind Kreuzfahrten weltweit, von Alaska und Kanada über Europa bis Asien.
Orlando Ashford war seit mehr als fünf Jahren President von Holland America Line, Seabourn-President Rick Meadows, der in den Ruhestand geht, stand 35 Jahre in Diensten der Reederei. Ashford hatte bei Holland America Line an der Verjüngung der Marke gearbeitet und den Schwerpunkt auf Entertainment mit Live-Musik und sowie die Kulinarik gelegt. Meadows startete seine Karriere bei der Carnival-Gruppe 1985 als Vertriebschef von Carnival Cruise Lines. Seit 2011 war er President von Seabourn.
Über die Nachfolge beider Spitzenmanager schweigt sich die Carnival Group aus. Im April hatte bereits Larry Pimentel, rund zehn Jahre CEO bei der US-Kreuzfahrt-Marke Azamara, das Unternehmen verlassen. Der Anbieter gehört zum Kreuzfahrt-Konzern Royal Caribbean Cruises.