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28. Februar 2020 | 14:28 Uhr
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Coronavirus kostet Touristik mindestens 20 Milliarden Euro

Dies prognostizieren die Analysten von Boston Economics auf der Basis von Erfahrungen mit dem Sars-Virus, allerdings nur für den besten Fall. Sollte die Krise so lange dauern wie bei Sars, wäre mehr als das doppelte fällig. Im schlimmsten Fall beziffern die Experten die Kosten auf mehr als die dreifache Summe.

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In einem Interview mit der spanischen Tageszeitung "El Mundo" warnte die Präsidentin des World Travel & Tourism Councils (WTTC), Gloria Guevara, vor einer Überreaktion, die die Lage verschlimmern könnte. Wenn etwa, wie aktuell, zehn Gemeinden in Norditalien von dem Virus betroffen seien, sei das kein Grund, vor Reisen nach Italien im Allgemeinen zu warnen. "90 Prozent der Koste werden nicht durch den Ausbruch selbst verursacht, sondern durch panische Reaktionen“, sagte Guevara der Zeitung.

Sie rate den Menschen, ihre Reisepläne an den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation zu orientieren, so die WTTC-Präsidentin weiter. Am Donnerstag hatten das Word Travel & Tourism Council und die Weltgesundheitsorganisation WTO in einem gemeinsamen Statement angemessene und widerspruchsfreie Maßnahmen angemahnt, um die Ausbreitung des Virus in den Griff zu bekommen und zugleich die weltweiten Reiseström nicht abreißen zu lassen. Dabei sei das Zusammenspiel privater, öffentlicher, globaler und lokaler Organisationen entscheidend.

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