Dertour lässt Provisionsmodell unverändert
Dertour Deutschland setzt das aktuelle Provisionsmodell für Reisebüros im nächsten Geschäftsjahr unverändert fort. Sämtliche Umsatzklassen bleiben für alle Provisionsstufen bestehen. Zehn Prozent Provision werden weiterhin ab 130.000 Euro Jahresumsatz ausgezahlt, in der Spitze sind bis zu 14 Prozent drin.
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Der Schmusekurs der Veranstalter gegenüber den Reisebüros hält an: Nach Marktführer TUI behält auch Dertour Deutschland das bestehende Provisionsmodell zum Geschäftsjahr 2024/25 bei – trotz deutlich gestiegener Umsätze, wie der Konzern betont.
Zum Erreichen der zehnprozentigen Grundprovision genügt weiterhin ein Jahresumsatz von 130.000 Euro, die Spitzenprovision liegt wie gehabt bei 14 Prozent – bei Mietwagenbuchungen sind es sogar 15 Prozent. Zum Provisionsmodell gehören unter anderem Zusatzboni von bis zu 1,25 Prozent für die Hotelmarken der Dertour Group – also Aldiana, Ananea, Calimera, Sentido und Playitas. Weiterhin erfolgt die Auszahlung der Grundprovision im Folgemonat der Buchung. Darüber hinaus werden Zusatzprovisionen auf Basis des Buchungsdatums berechnet und ausgezahlt.
Portfolio-Ausbau und verbesserte Technik
Mit einem ausgebauten und "noch vielfältigeren" Portfolio wolle man gemeinsam mit dem Reisebüro-Vertrieb deutlich wachsen, sagt Uta Martens, Senior Vice President Sales, Customer Service & Process Management. Zudem verspricht sie Verbesserungen in Sachen Technik. Es müsse "einfach sein, unsere Reisen zu verkaufen", so die Managerin. Daher investiere man kontinuierlich in Technologie für die Reisebüros. So habe Dertour etwa den Tourplaner für individuelle Rundreise-Buchungen in die Buchungsplattform Travel Compass integriert.
Am Donnerstag gibt Kreuzfahrt-Marktführer Aida Cruises die Vertriebskonditionen für das kommende Geschäftsjahr bekannt. Man darf gespannt sein, ob sich das positive Bild für die Reisebüropartner, das zugleich höhere Vertriebskosten für die Veranstalter mit sich bringt, dann fortsetzt.
Christian Schmicke