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19. März 2020 | 16:57 Uhr
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DRV-Chef: "Es kommt auf Tage an"

Wenn die Politik nicht kurzfristig mit einem Schutzschirm aufwarten könne, sei die Existenz vieler touristischer Unternehmen bedroht, warnt DRV-Präsident Norbert Fiebig (Foto). Die Liquidität der Firmen müsse durch die Einführung eines Schutzschirmes inklusive Gutschein-Regelung, Krediten und Kurzarbeit gesichert werden.

Fiebig Norbert

DRV-Chef Norbert Fiebig drängt auf schnelle Staatshilfe

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"Ein Schutzschirm für die Reisewirtschaft ist jetzt dringend notwendig. Die Politik ist gefordert, diese Umsatzausfälle mit einer Beihilfe auszugleichen", so Fiebig. Der Ausfall von fast fünf Milliarden Euro in den ersten Monaten des Jahres sei anders nicht zu kompensieren. Bislang seien die erforderlichen Beihilfen allerdings noch nicht bewilligt.

Johannes Zurnieden, DRV Vizepräsident und Chef des Kreuzfahrtveranstalters Phoenix Reisen, stellt klar: "Es geht nicht um Tage, es geht um Stunden." Veranstalter und Kreuzfahrtanbieter hätten den größten Teil der Zahlungen für die bevorstehende Saison schon leisten müssen; daher sei eine staatliche Unterstützung in der aktuellen Lage unabdingbar.

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