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7. Dezember 2017 | 12:50 Uhr
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DRV geht von "mindestens zwei Prozent" Umsatzplus aus

Anders als in den Vorjahren legt sich der DRV vor seiner Jahrestagung im Emirat Ras Al Khaimah noch nicht auf eine konkrete Prognose zur Geschäftsentwicklung im angelaufenen Geschäftsjahr 2016/127 fest. Grund dafür ist eine neue Datenbasis, die auf repräsentativen Umfragen der Marktforscher der GfK basiert. Die erste Hochrechnung sei zwar repräsentativ, sie umfasse aber noch nicht alle Segmente des Reisemarktes, da Kreuzfahrten sowie Buchungen über Call Center und bei kleineren Reiseveranstaltern noch nicht erfasst seien, so Verbandschef Norbert Fiebig.

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Online-Vertrieb wächst überproportional. Auf dieser Basis prognostiziert der Verband lediglich ein Umsatzwachstum des Veranstaltermarktes, der insgesamt für etwa die Hälfte des Volumens des deutschen Reisemarktes im Umfang von rund 60 Milliarden Euro steht, um "mindestens zwei Prozent“. Vor allem angesichts des starken Wachstums bei Kreuzfahrten rechnet Fiebig insgesamt mit einem größeren Umsatzplus. Noch keine konkrete Aussage will er zu den Umsätzen des stationären Vertriebs wagen. Ihr Wachstum könnte sich ungefähr auf dem Niveau der Veranstalterzahlen bewegen, sagt er vorsichtig. Allerdings sei auch ein überproportionaler Anstieg der Online-Umsätze über OTAs und Veranstalterportale zu beobachten. Ihr Zuwachs liege bei zwölf Prozent.

Agypten vorn, Türkei leidet weiter. Unter den Zielgebieten sind gemessen an Besucherzugewinnen und -verlusten wenig überraschend Ägypten (+55%) und Griechenland (+30%) ganz vorn. Spanien legt auf hohem Niveau leicht zu, wobei die Veranstalterzahlen für die Balearen etwas rückläufig sind. Stark nachgelassen hat erneut die Nachfrage für die Türkei, womit sich für das Reiseland binnen zwei Jahren die Urlauberzahl aus Deutschland fast halbiert hat. Auch für die USA war die Nachfrage rückläufig. Ob das Minus von 17 Prozent eher der Währungsparität oder dem oft beschworenen Trump-Effekt zuzuschreiben ist, sei dahingestellt.

 

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