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28. Mai 2020 | 15:01 Uhr
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Easyjet will jeden dritten Arbeitsplatz abbauen

Von den geplanten Entlassungen bei den Billigflieger könnten bis zu 5.000 Mitarbeiter betroffen sein. Auch die Schließung von Basen sei denkbar, teilt Easyjet mit. Die Flotte soll gegenüber früheren Plänen um 51 auf rund 300 Flugzeuge schrumpfen.

Easyjet

Bei Easyjet wird kräftig Personal eingespart

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Easyjet-Chef Johan Lundgren begründete die harten Einschnitte mit den schlechten Aussichten für die nächsten Monate und Jahre. Zwar will der Low-Cost-Carrier am 15. Juni nach zehn Wochen Stillstand wieder erste Flugzeuge starten lassen. Sie verbinden aber zunächst nur 21 Flughäfen in Europa. Bis Ende September würden lediglich 30 Prozent der geplanten Kapazität angeboten. Mit einer vollständigen Erholung des Luftverkehrs rechnet Lundgren nicht vor 2023.

Neben dem Arbeitsplatzeinbau, für den die Mitarbeiter selbst Vorschläge einreichen sollen, will Easyjet die Kosten "auf allen Ebenen des Unternehmens" reduzieren. Unter anderem sei geplant, mit Flughäfen und Bodenabfertigungsunternehmen zu sprechen, um niedrigere Gebühren zu erreichen, ebenso werde man mit Lieferanten verhandeln, so Lundgren. Auch die Marketingkosten sollen gesenkt werden.

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