Flixtrain plant massive Angebotsausweitung
Der Fernzuganbieter will im Sommer rund 40 Prozent mehr Kapazitäten als 2023 anbieten. Außerdem plant Flixtrain eine Erhöhung der Frequenzen. Er wolle "die Mobilitätslandschaft in Deutschland nachhaltig verändern", kündigt Flix-CEO André Schwämmlein vollmundig an.

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Flixtrain plant eine Angebotsoffensive
Südafrika – ein Land, das berührt, begeistert und inspiriert
Eine aufregende Tierwelt, pulsierende Städte, besondere Kultur- und Naturerlebnisse sowie eine ausgezeichnete Gastronomie – das lieben Reisende an Südafrika. Was Reisebüros über Südafrika wissen sollten, erfahren sie hier, in zwei Webinaren und auf dem Gemeinschaftsstand von South African Tourism in Halle 20 auf der ITB in Berlin.
Konkret bedeuten die Ausbaupläne etwa, dass auf der Strecke Berlin – Köln bis zu sechs Verbindungen am Tag bedient werden sollen; bisher waren es vier. Auf der Route Berlin – Frankfurt sollen statt bisher sechs nun acht Züge unterwegs sein.
Zudem werde nach einer baustellenbedingten Pause eine Verbindung von der Hauptstadt nach Rheinland-Pfalz zurückkehren und in Mainz und Wolfsburg haltmachen. Neben 50 Flixtrain-Halten seien über die Kooperation mit dem Deutschlandtarifverbund (DTV) über 100 weitere Halte buchbar, so das Unternehmen. Damit umfasse das gesamte Angebot mehr als 150 Halte.
"Wir wollen mit Flixtrain die Mobilitätslandschaft in Deutschland nachhaltig verändern", sagt Schwämmlein. Man sehe "eine enorme Nachfrage nach einem alternativen Angebot auf der Schiene" und reagiere mit einem Angebotsausbau, schwärmt der Flix-Chef. Das Unternehmen wirbt unter anderem mit einer Sitzplatzgarantie und "Reisezeiten auf ICE-Niveau". Von Berlin nach Stuttgart gehe es in rund sechs Stunden, von Berlin nach Hamburg in rund zwei und von Hamburg nach Köln in etwa vier Stunden. "Unsere Reisezeiten im Fernverkehr können sich heute mit allen Wettbewerbern messen", so Schwämmlein weiter.
Christian Schmicke