Flughafenchef sauer über langsame Kontrollen in Frankfurt
Immer wieder Ärger über lange Schlangen an den Sicherheitskontrollen. Frankfurts Flughafenchef Stefan Schulte ist jetzt der Kragen geplatzt, weil die für die Kontrollen zuständige Bundespolizei mit alter Technik arbeite. Neue, bessere Scanner für das Handgepäck könnten längst auch in Frankfurt im Einsatz sein.
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In Bayern etwa würden die Passagierkontrollen in Eigenregie durchgeführt und dort seien die neuartigen Handgepäckscanner schon installiert. Das Bundesbeschaffungsamt, das die Geräte für die Bundespolizei einkauft, bereite dagegen erst einen Testlauf mit den neuen Geräten in Köln vor. Das Amt hat sie noch nicht zugelassen.
"Soweit ich weiß, gehört Bayern zu Deutschland. Ich frage mich, was da noch getestet werden muss“, schimpft Schulte. Damit müsse man sich nicht mehr aufhalten. Schließlich sei die neue Technik auch in anderen europäischen Ländern und den USA im Einsatz. Schulte fürchtet, dass sein in Bau befindliches Terminal 3 mit alter Technik ausgestattet werden könnte.
Die neuen Geräte scannen das Handgepäck der Passagiere mit der aus der Medizin bekannten Technik der Computer-Tomographie (CT). In wenigen Sekunden entstehen bis zu 800 Aufnahmen des Gepäckstücks, was am Bildschirm dreidimensionale Ansichten und die schichtweise Durchleuchtung ermöglicht. Laptops und Flüssigkeiten können in den Taschen bleiben, der komplette Ablauf wird schneller, die Schlangen an den Kontrollen kürzer.