FTI verzichtet vorerst auf Restzahlungen
FTI verzichtet nach eigenem Bekunden für gebuchte Reisen auf Restzahlungen, bis geklärt ist, ob Abreisen ab dem 6. Juli stattfinden werden.
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Abreisen bis zum 5. Juli hatte FTI bereits am vergangenen Freitag storniert; für sie fallen ohnehin keine Zahlungen mehr an. Für Reisen ab dem 6. Juli versucht Insolvenzverwalter Axel Bierbach dagegen, deren Durchführung mit Hilfe anderer Veranstalter zu ermöglichen. "Solange nicht geklärt ist, ob Reisen ab dem 6. Juli 2024 stattfinden, zieht FTI keine Zahlungen von Kunden ein beziehungsweise müssen Kunden keine Zahlungen leisten", teilt das Unternehmen nun auf seiner Website mit.
Bislang sieht es allerdings nicht so aus, als würden sich ein oder mehrere Anbieter finden, die die Abwicklung der Reisen übernehmen wollen. Stattdessen bemüht sich die Konkurrenz nach Kräften, bisherige FTI-Kunden mit Hilfe des Verzichts auf Anzahlungen und durch großzügige Stornoregelungen auf ihre Seite zu ziehen. Auch bei Hoteliers und Airlines, die bisher stark auf FTI gesetzt hatten, werden sie zum Zweck der Sicherung zusätzlicher Kapazitäten vorstellig.
Christian Schmicke