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29. Januar 2020 | 12:48 Uhr
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Intrepid Travel und China Tours sagen China-Reisen ab

Während Intrepid vorerst alle Reisen im Februar absagt, erstrecken sich die Absagen beim Hamburger China-Spezialisten auf alle geplanten Reisen bis zum 15. März.

Peking Verbotene Stadt

Die verbotene Stadt in Peking ist derzeit für Besucher geschlossen

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"Die Entscheidung, die Reisen abzusagen ist uns natürlich nicht leichtgefallen, aber das Wohlergehen unserer Kunden hat für uns oberste Priorität", sagt China-Tours-Geschäftsführer Andreas Janz. Weil der Veranstalter außer dem kürzlich ins Programm genommenen Nordkorea keine anderen Reiseländer ansteuert, macht er keine Umbuchungsangebote. Kunden erhalten ihre gezahlten Beträge zurück.

Intrepid Travel begründet die Reiseabsagen damit, dass viele wichtige touristische Sehenswürdigkeiten in ganz China, darunter die Verbotene Stadt und die Große Mauer in Peking, die Terrakotta-Krieger in Xi'an, das Panda-Zuchtzentrum in Chengdu und die Yuyuan-Gärten in Shanghai bis auf weiteres geschlossen sind. Von der Stornierung betroffene Kunden könnten gebührenfrei auf eine andere Reise umbuchen, das Geld bei Intrepid für eine andere Intrepid-Reise hinterlassen oder die Reise vollständig stornieren, teilt der Veranstalter mit.

Für bereits gebuchte China-Reisen mit Abreise im März oder später bietet Intrepid Travel zunächst nur an, gebührenfrei auf eine Reise zu einem anderen Ziel umzubuchen oder das Geld für eine spätere Reise bei Intrepid auf dem Konto zu hinterlassen. Da in China derzeit das chinesische Neujahrsfest stattfinde, würden mehr Informationen über weitere Schließungen und Reisebeschränkungen erwartet, wenn die Regierungsabteilungen nächste Woche wieder öffnen. Bis zum 7. Februar will der Veranstalter über Stornierungen oder Änderungen von Reisen, die im März starten, entscheiden.

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